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Jahresrückblick Markgröningen


Online zocken



Seit einiger Zeit ist Dieters Familie mit Apple-Produkten ausgestattet. Einmal in der Woche, in der Regel am Sonntagabend, gibt es ein Videotelefonat mit Dieters Mutter. Das ist viel persönlicher und hat sich gut eingespielt.

Beim Geschwisterurlaub letztes Jahr in Stockholm hatten wir auf der Rückfahrt ausprobiert, ob wir nicht das Apple Game Center nutzen können, um online gegeneinander zu spielen. Und so haben wir - Susanne und Dieter, Dieters Mutter und Schwester - eine Whats App-Gruppe gegründet und wählen uns Sonntagabends gegen halb sieben ein, um online miteinander zu spielen - genauer: bei dem Kartenspiel Hearts sind wir Gegenspieler. Parallel bauen wir mittels Facetime eine Sprachverbindung auf und so stellt sich etwas das Gefühl „wie früher“ ein, als wir in der Familie abends „Mensch ärgere Dich nicht“ oder anderes gespielt hatten.

Bei dem Spiel geht es darum zu vermeiden, Stiche mit der „Pik Dame“ oder Herz zu erhalten. Die Pik Dame bringt 13 Minuspunkte, jede Karte mit Herz einen. Wer zuerst 100 Minuspunkte hat, hat verloren und der Spieler mit den wenigsten Minuspunkten gewinnt. Es ist klar: wenn jemand ganz wenig Minuspunkte hat, dann liegt es am Können, sonst am iPad bzw. dem Spiel, das einem ständig schlechte Karten zugewiesen hat. Einmal hat uns Mutter zum Essen gehen eingeladen, da sie nach einer Negativserie mal klar gewonnen hatte…


Urlaub in Ägypten

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Da wir über Weihnachten zu Hause blieben und der Winter vergleichsweise wenig Sonnenstrahlen bot, wollten wir in den Faschingsferien in die Sonne und Wärme. Die typischen Ziele wie Mallorca und die Kanaren sind allerdings überlaufen. Im ZDF-Jahresrückblick mit Markus Lanz sah Dieter den Beitrag über die „Firmenfeier des Jahres“: der Geschäftsführer von www.urlaubsguru.de lud seine 80 Personen starke Firma zu einer einwöchigen Urlaubsreise nach Las Vegas „all inclusive“ ein, um den kometenhaften Aufstieg der letzten Jahre zu feiern. Dieter veranlasste dieser Beitrag, das Angebot gleich auszuprobieren und so stieß er auf eine Reise ans Rote Meer in ein Ressort bei Safaga, die Soma Bay. Susanne war zunächst kritisch und verwies auf die Terrorismusgefahr, ließ sich doch noch überzeugen.

Der Urlaub war ein voller Erfolg, wir werden das Hotel bestimmt nochmals buchen, vielleicht gleich für die Faschingsferien 2019!

Unseren Bericht zum Urlaub kann man hier abrufen.

Praktikum von Aaron an der Glemstal-Grundschule

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Als Gymnasiast war Susannes Neffe Aaron aufgefordert, sich einen Platz für ein 3-tägiges Betriebspraktikum zu suchen. Schnell kam er auf den Gedanken, zu „Tanti“ an die Grundschule zu kommen und seinen Freund dahin mitzunehmen. Im Zeitraum vom 19. - 21. Februar hieß es für das Lehrerskind, mit vor einer Klasse zu stehen. Es scheint ihm gefallen zu haben und für die Schüler waren die Jugendlichen eine willkommene Abwechslung. Allerdings hat Aaron erkannt, dass das Unterrichten ganz schön anstrengend sein kann und guter Vorbereitung bedarf. Mal schauen, wie sich das Praktikum auf seine Berufswahl auswirken wird…


Betriebsratswahl

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Bereits vor einiger Zeit wurde Dieter von seinem Chef wie auch von der Personalleiterin angesprochen, ob er sich vorstellen könne, für den Betriebsrat zu kandidieren. Es ist schon ungewöhnlich, dass die Arbeitgeberseite Personen anspricht. Im Betriebsratsgremium steht aber ein Generationenwechsel an und mit einer Kandidatur von Dieter erhofft man sich auch etwas frischen Wind bzw. eine gute Nachfolgelösung.

Bislang stand dieser Gedanke für Dieter nicht im Raum und er brauchte etwas, bis er sein „Ja“ dazu hatte und sich im Januar auf die Kandidatenliste setzen ließ. Am 6. März 2018 war dann die Wahl. Anfangs galt eine Wahl von Dieter als ausgemacht, da bei 7 Mitgliedern mindestens 2 männlich sein müssen und in der Vergangenheit akuter Männermangel herrschte. Allerdings war die Kandidatenwerbung so erfolgreich, dass 12 Personen - darunter 4 Männer - kandidierten. Damit war es ein offenes „Rennen“ bzw. eine echte Wahl. Da Dieter derzeit zum erweiterten Geschäftsleitungskreis gehört, war nicht sicher, ob die ArbeitskollegInnen ihn als geeignetes Betriebsratsmitglied ansehen würden. Letztendlich landete Dieter auf Platz 6 und startet nun parallel zu seinen sonstigen Tätigkeiten in die Mitarbeitervertretung.


Neuer Pastor in der FeG



Nachdem im Juni der bisherige Pfarrer Philipp Scheld aus seinem Amt ausgeschieden war präsentierte der Berufungsausschuss am 18. Februar den Mitgliedern und Freunden einen Kandidaten für die Nachfolge. In der Mitgliederversammlung am 11. März ging es nun darum, ein Votum abzugeben - also darzulegen, ob die Mitglieder dem Vorschlag des Berufungsausschusses folgen. Mit deutlicher Mehrheit wurde mit Wirkung ab September 2018 Klemens Kißner zum Pastor berufen. Damit neigt sich die pastorenlose Zeit dem Ende zu. Nun gilt es, Augen und Ohren offen zu halten, damit Klemens ein neues Zuhause für seine Familie finden kann, vielleicht sogar ganz in der Nähe der Gemeinde.


HK-Ausflug nach Augsburg

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Ein Mitglied im Hauskreis von Susanne & Dieter arbeitete bis vor Kurzem bei Kuka in Augsburg - und fuhr einen Dienstwagen vom selben Autohändler wie Dieter, ebenfalls mit Augsburger Kennzeichen. Da wir im Hauskreis die Sola-Worte Luthers (passend zum Lutherjahr) behandelt hatten, schwärmte er von Augsburg an sich und dem Bezug Luthers zu Augsburg. Da lag es schnell auf der Hand, einen Hauskreisausflug nach Augsburg zu unternehmen.

Unsere Runde ist leider eher klein und Termine sind immer schwierig zu finden - so waren nur Michael, Susanne und Dieter mit von der Partie. Michaels ehemaliger Arbeitskollege Elmar - ein echter Augsburger - organisierte eine mehrstündige persönliche Führung durch „seine“ Stadt.

Unseren Ausflugsbericht kann man hier abrufen.

Betriebsrätetagung in Hamburg

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Einmal im Jahr findet ein Treffen aller Betriebsratsmitglieder von ADP statt. Da es vier Betriebsratsgremien gibt, wird das Treffen reihum organisiert. Dieses Jahr war der BR Nord mit Sitz in Bremen an der Reihe und organisierte das Treffen in direkter Nähe zur Hamburger Speicherstadt. So machte sich Dieter bereits am Sonntagabend, 22. April, auf den Weg ins recht neue Adina Apartment Hotel. Während er am ersten Abend auf eigene Faust die Umgebung bis hin zum Jungfernstieg erkundete, gab es am zweiten Abend einen Besuch im Miniaturwunderland und auf der Eintrittsebene zur Elbphilharmonie. Für weitere touristische Aktivitäten blieb gar nicht so viel Zeit, aber gelohnt hat sich die Tagung dienstlich wie privat.


75. Geburtstag von Susannes Mutter

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Mai und insbesondere Anfang Mai ist „Hochzeit“ bei Familiengeburtstagen. Während Susanne am 1. Mai und ihre Schwester am 2. Mai Geburtstag haben, wurde Susannes Mutter am 4. Mai 75 Jahre alt. Zwei Tage später, am Samstag, gab es die Familienfeier mit Mittagessen im Gasthaus Adler. Beim Kaffeetrinken zu Hause gab es dann noch Beiträge aus der Familie. Auf dem Bild sieht man Susannes Mutter mit ihren beiden Geschwistern, kurz bevor die Familie ins Gasthaus strömte.


Wandern im Elsass

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Bereits aus seiner Pforzheimer Zeit her geht Dieter gerne in der Südpfalz und im Elsass wandern. Von Ludwigsburg aus halten wir diese Praxis sehr gerne zusammen mit Jillichs hoch. So ging es am Samstagmorgen, 11. Mai, los in die Südpfalz zu einer Rundwanderung. Nach ca. 15 km hatten wir dann genügend Hunger, um uns im Hotel „Au Heimbach“ bei Madame Zimmermann frisch zu machen. In Frankreich herrscht absolutes Alkoholverbot am Steuer und so gingen wir die 3,5 km zu Fuß nach Pfaffenbronn ins Restaurant Muller. Neben Pinot Gris, dem reichlich knoblauchhaltigen Kopfsalat und 6 Stück Schnecken gab es Flammkuchen bis zum Abwinken. Man erhält einen Flammkuchen nach dem anderen und isst diesen gemeinsam. Auf diese Weise zieht sich das Essen über Stunden und man trinkt auch gut dazu. Abschluss des Essens bildet ein süßer Flammkuchen, der am Tisch mit Calvados übergossen und flambiert wird. Reichlich gesättigt tat es gut, sich zu Fuß auf den Weg zurück ins Hotel zu begeben. Allerdings gibt es weder Gehweg noch Straßenbeleuchtung und eigentlich fast keinen Fahrzeugverkehr. Dennoch war es hilfreich, dass Steffen die entgegenkommenden Autofahrer mit seiner Taschenlampen-App im Handy auf uns aufmerksam machte. Wir kamen wohlbehalten im Hotel an.

Das Frühstück bei Madame Zimmermann ist ebenso lecker und gemütlich. Danach haben wir den örtlichen Stützpunkt der Maginot Line - eine weitläufige unterirdische Verteidigungsanlage zur Abwehr einer deutschen Aggression - besichtigt, bevor es wieder auf die Fahrt zurück ging.


Urlaub in Meran

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Für Susannes Eltern ist es eine komfortable Möglichkeit Urlaub zu machen, wenn wir sie in unserem Auto mitnehmen. Da wir in den letzten Jahren zweimal am Gardasee waren, schlugen sie einen Urlaub in Meran vor. Da weder Susanne noch Dieter im Vinschgau geurlaubt hatten, war ein Hotel schnell gebucht und wir konnten Ende Mai auf den Spuren von Sisi wandeln. Wir konnten dank des Wetters viel im Freien sein und dank Leihräder auch einen Ausflug ins Vinschgau unternehmen.

Unseren Urlaubsbericht kann man hier abrufen.

Eröffnung der Bahnhofstraße

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Bereits Ende Januar 2017 wurde die Einmündung unserer Straße (Maulbronner Weg) in die Hauptstraße (Asperger Straße) gesperrt. Hintergrund war eine längerfristige Sanierung der Durchgangsstraße vom Ortseingang bis zur Stadtmitte. Wir mussten in dieser Zeit durch ein durchfahrtsbeschränktes einspuriges Stück fahren. Da hier aber der Bau eines Gebäudes mit 11 Eigentumswohnungen verspätet fertiggestellt wurde, waren wir in der Anfangszeit oft ganz abgeschnitten und mussten uns den Weg zur Arbeit manches Mal mühsam freikämpfen.

Das bedeutete, dass die Müllabfuhr ebenfalls nicht mehr unsere Häuser anfahren konnte und wir mussten die Mülltonnen teils 400 Meter weit weg bereitstellen.

Wie geplant wurde zum August 2017 das erste Teilstück einschließlich des neuen Kreisverkehrs bei REWE fertiggestellt. Das war für uns eine spürbare Entlastung und wir konnten unser Haus wieder unproblematisch anfahren.

Da unser Schlafzimmer zur Hauptstraße hin liegt und diese durch die Baumaßnahme nicht bzw. kaum frequentiert war, war es für uns auffällig ruhig, eigentlich zu ruhig. Der Verkehr stört uns nicht beim Schlafen, aber die Stille war auffällig, fast wie auf einem einsamen Dorf. Wir waren daher gespannt wie es sein wird, wenn das Bauprojekt im August 2018 - rechtzeitig vor dem Schäferlauf - vollständig abgeschlossen sein wird. Inzwischen fahren die Autos wieder „normal“. Da es keine Schlaglöcher mehr hat auf der Strecke nehmen wir den Verkehr fast gar nicht wahr. Neben einer neuen haben wir damit eine „ruhigere“ Straße erhalten.

Zur Freigabe hatte der Bürgermeister zu einem kleinen Empfang am Freitagvormittag, 10. August, eingeladen, den wir aufgrund von Urlaub gerne wahrgenommen haben. Mit dem Fahrrad fuhren der Bürgermeister und vorbereitete Bürger die sanierte Strecke ab und waren schnell wieder zurück.

Die Straße ist bereits darauf vorbereitet, Stadtbahngleise aufzunehmen. Vermutlich wird es länger als gehofft oder gedacht dauern, bis sich eine neue Baustelle dazu auftun wird.


Geschwisterurlaub in St. Petersburg

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Da Helsinki die europäische Kulturhauptstadt 2018 war, schlug Dieters Schwester vor, den üblich gewordenen Geschwisterurlaub dort zu verbringen. Allerdings waren wir uns nicht sicher und im Laufe des Gesprächs erwähnte Dieter St. Petersburg, das ja in der Nachbarschaft liegt. Schnell hatten wir uns darauf geeinigt und Dieters Schwester drängelte sehr, endlich Flug und Hotel zu buchen. Aufgrund vieler Überstunden buchte Dieter spät nachts die Flüge. Irgendwann stellte Dieters Schwester fest, das man Visa für die Einreise benötige. Der Versuch, sich selbst um die Visa zu kümmern, führte zu immer mehr Verzweiflung und wir waren kurz davor, die Reise zu stornieren. Von Bekannten bekamen wir den Tipp, ein spezialisiertes Ludwigsburger Reisebüro zu nutzen. Das war der Durchbruch. Nun stand dem Tripp zusammen mit Dieters Schwester und Nichte (die die Reise von ihrer Mutter zum Abitur geschenkt bekam) nichts mehr im Wege.

Unseren Bericht zum Urlaub kann man hier abrufen.

Dienstreise in Begleitung nach Dresden

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Als neues Betriebsratsmitglied absolviert man drei aufeinander aufbauende Seminare zum Betriebsverfassungsgesetz. Nachdem Dieter das erste Seminar vor Beginn der Betriebsrätetagung in Hamburg aufgrund paralleler Termine nur eingeschränkt wahrnehmen konnte, nahm er an dem Inhouse-Seminar der Kollegen am ADP-Standort Dresden teil. Das Seminar fand vom 27.-29.08. statt, also noch in den Sommerferien. So nutzte Susanne die Chance und kam mit. Das Seminar ließ Dieter genügend Freiraum, um an den Abenden in den Touri-Modus zu schalten und die Zeit zusammen mit Susanne zu genießen.

Unseren Bericht zum Urlaub kann man hier abrufen.

Wellness in Bad Hindelang

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Das verlängerte Wellness-Wochenende in Ottobeuren im letzten Jahr ist uns so gut in Erinnerung geblieben, dass wir auch dieses Jahr wieder im Allgäu „wellnessen“ wollten. Dieses Mal wurde es das Prinz-Luitpold-Hotel in Oberdorf, einem Stadtteil von Bad Hindelang.

Am Samstag, 29. September ging es auf die Hinfahrt. Einen Stau auf der A8 haben wir auf der B27 und weiteren Bundesstraßen umfahren und so bereits die Anreise genossen. Wichtig ist, die Urlaube nicht zu sehr zu vergleichen. Uns hat es letztendlich in Oberdorf noch besser gefallen und wir konnten wieder viel draußen sein - wandern, schwimmen, gut Essen gehen.

Unseren Bericht zum Urlaub kann man hier abrufen.

Susanne macht den Motorradführerschein

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Nachdem die Vespa in der Garage stand und eifrig von Dieter oder von uns gemeinsam genutzt wurde, war es an der Zeit, dass Susanne ihr Fahrzeug endlich selbst fahren darf. Nach einigem Zögern und Zaudern folgte sie dem Tipp einer Bekannten (Ingrid) und meldete sich in Sachsenheim zum Motorradführerschein an. Anfangs hatte sie mehr Respekt vor der theoretischen als der praktischen Prüfung - ist ja auch die erste Hürde. Sie absolvierte alle Fahrschulabende und es gab auch praktischen Unterricht am Fahrzeug zu Themen wie Reifenluftdruck, Ölstand usw. Am 21. Juli traf sie beim TÜV zur theoretischen Prüfung ein. Und wie es so ist… nach wenigen Minuten war der Prüfungs-PC abgestürzt. Susanne bekam ein neues Gerät zugewiesen ohne nachvollziehen zu können, weshalb das erste Gerät auf einmal streikte. Nach wenigen Minuten klickte sie auf „abgeben“ und hat auch mit 0 Fehlerpunkten bestanden.

Dann lag der Fokus ganz darauf, die praktische Prüfung in Angriff zu nehmen. Wir hatten natürlich zu Hause mit Dieters Motorrad (auf dem Hauptständer stehend) die Bedienung und das Schalten geübt. Die ersten Fahrstunden auf einer 125er liefen gut und sie durfte bereits bei der ersten Stunde durch Sachsenheim brausen. Nach anfänglichem Erfolg stagnierte auf einmal Susanne's Entwicklung. Auf dem Verkehrsübungsplatz in Asperg war zu erkennen, dass Susanne zu früh schaltete und sich zu wenig traute Gas zu geben. Nach einigen Übungsstunden auf dem Verkehrsübungsplatz mit Dieters Maschine (die etwas größer ist als die Fahrschulmaschine) fühlte sie sich deutlich sicherer nicht nur beim Anfahren, sondern auch in den Fahrübungen wie Slalom oder Langsamfahrt. Der Fahrlehrer musste dennoch gedrängt werden, sie zur praktischen Prüfung anzumelden. Am 18.10. war es dann soweit. Nach einigen Verwirrungen um den Termin bzw. den Zeitraum, zu dem sie auf ihre Prüfung warten soll und nach diversen Herausforderungen, Prüfung und Unterricht an der Schule koordiniert zu bekommen, war sie am Vorabend mit den Nerven fertig. Es schien, als wäre die Terminkoordination und nicht die Prüfung die Herausforderung. Kurz nach 15.00 Uhr kam sie an die Reihe und gegen 16.05 Uhr hielt sie den nun lange ersehnten „Pappedeckel“ in der Hand.

Durch die Fahrstunden entstand bei Susanne der Wunsch, ein richtiges Motorrad zu besitzen. Bereits während der Fahrschulzeit hatte sie sich mal beim Harley-Händler in Korntal umgeschaut. Insbesondere die japanischen Zweiradhersteller betreiben geschicktes Marketing, in dem sie Führerscheinneulingen besonderen Rabatt gewähren. So kam es nicht zu einer gebrauchten, sondern zu einer nagelneuen Kawasaki Z650 MY19, einem Mittelklassemotorrad. Die Maschine konnte sie am Vorabend vor unserem Ägyptenurlaub in Empfang nehmen. Zum Glück gab es im November noch einige brauchbare Tage, gerade auch an Wochenenden, so dass wir ein paar kleinere Touren unternehmen konnten - in der Regel über Sachsenheim nach Häfnerhaslach und darüber hinaus. Für Dieter bestand noch die Herausforderung, ein weiteres Fahrzeug in der Garage unterzubringen, was mit einigem Überlegen rechtzeitig vor dem Winter gelang. Nun heißt es Geduld bis zum Frühjahr zu haben, um weiter Fahrpraxis zu sammeln.


Klassentreffen von Dieter - 30 Jahre Abitur

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Nachdem es vor 5 Jahren ein erstes Treffen und Wiedersehen nach 25 Jahren gab, hatten einige Schulkameraden und -kameradinnen Lust bekommen, die Treffen fortzusetzen. Dank der treuen Seelen Tanja und Brigitte gab es ein bewährtes Organisationsgremium und um 16.00 Uhr fanden wir uns an der LES (Ludwig-Erhard-Schule, nicht „lass es sein“) ein. Es konnten nur sehr wenige ehemalige Lehrer teilnehmen. Man sieht sich heute ja mit anderen, wohl auch verständnisvolleren Augen. Vom vorigen Treffen wusste man bereits, was aus vielen geworden ist. So konnten wir ganz entspannt uns gegen 19.00 Uhr im Restaurant in der Bachmühle zum gemütlichen Abend treffen. Irritiert waren einige, als gegen halb elf eine Frau in die Gaststätte kam und zielstrebig auf Dieter zulief. Seine Schwester wohnt in unmittelbarer Nähe und wollte einen „interessierten“ Blick auf die Runde werfen… Dieses Mal dauerte das Treffen nicht mehr so lange. Dennoch ist es immer besonders, wenn man mit viel zeitlichem und räumlichem Abstand in die eigene Vergangenheit eintaucht.


Nochmals Urlaub in Ägypten

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Da uns Sonne, Meer und die freie Zeit am Roten Meer anfangs des Jahres gut gefallen hatten, mussten wir nochmals an die Soma Bay. Leider war das Hotel The Breakers bereits ausgebucht. So haben wir ein einsam gelegenes Hotel auf der Nordseite ausgewählt, das fast genauso gut war. Der Vorteil Ende Oktober ist, dass das Meer noch 26° warm ist - eine Badewannentemperatur. Es galt: einfach reinlegen ins Wasser, entspannen und Fische gucken…

Unseren Bericht zum Urlaub kann man hier abrufen.

Jahresausflug des Vorstands von Markgröningen aktiv

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Wenn wir unseren Wolfgang nicht hätten… Um die Gemeinschaft untereinander zu fördern und ein weiteres erfolgreiches Vereinsjahr schön ausklingen zu lassen, organisierte er für den Dienstag, 20.11. einen Ausflug nach Rosswag. Zuerst gab es eine persönliche Führung durch die Kelter der Lembergerland-Genossenschaft. Hier gab es vieles über Markenbildung und Trends im Weingeschäft zu erfahren. Neueste Kreation ist der Wein „five senses“, der eine besondere geschmackliche Mischung aus verschiedenen Rebsorten ist und mit allen Sinnen wahrgenommen und genossen werden soll.

Danach ging es zum Essen in den Ort - nicht in das Sternelokal, aber in ein gemütliches Restaurant mit leckerem Essen. Toll war, dass wir uns den Bürgerbus ausleihen und so in einem 9-Sitzer gemeinsam fahren konnten. So ließ sich das ein und andere Glas Wein unbeschwert genießen.


Nikolausstiefelaktion & Feuerzangenbowle von Markgröningen aktiv

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Bereits zum dritten Mal veranstaltet der Verein Markgröningen aktiv die Feuerzangenbowle auf dem Marktplatz. Dabei geht es darum, dass der gleichnamige Film mit Heinz Rühmann open air aufgeführt wird, wobei die gleichnamige Bowle zubereitet und ausgeschenkt wird. Zu Beginn gibt es noch einen musikalischen Beitrag, ansonsten gilt es, die tolle Atmosphäre des Marktplatzes bei leckeren Speisen von umliegenden Gastronomen und bei süffigem Getränk zu genießen.

Im Sommer hatten wir beschlossen, die Idee einer Nikolausstiefelaktion aufzugreifen. Da sich diese Aktion auf Grundschüler fokussiert, hatte sich Susanne angeboten das Projekt zu übernehmen. Zusammen mit Mitstreitern konnte sie 25 Unternehmen in der Markgröninger Innenstadt gewinnen teilzunehmen. Bei der Aktion geht es darum, dass Grundschüler einen leeren Stiefel abgeben und diesen am Nikolaustag gefüllt bei einem der teilnehmenden Unternehmen abholen können. Da steckt etwas Vorbereitungs- und Koordinationsaufwand dahinter. Am Donnerstag und Samstag der Vorwoche konnten die Kinder in Begleitung ihrer Eltern einen Stiefel im Rathaus abgeben und bekamen einen Stadtplan und eine Nummer für den Stiefel zurück. Die ca. 200 Stiefel wurden auf 25 Kisten verteilt und zusammen mit Äpfeln, Mandarinen und Erdnüssen den Unternehmen übergeben. Diese füllten die Stiefel noch mit eigenen Sachen und stellten sie zum Nikolaustag in ihr Schaufenster. Am Nachmittag strömten dann Schaaren von Grundschülern durch die Markgröninger Innenstadt, um ihren Stiefel zu entdecken und durch Abgabe der Nummer wieder zurückzuerhalten. Die Aktion war sehr gut vorbereitet und ein voller Erfolg. Selbst das Wetter spielte mit und der Regen vom Vormittag verzog sich rechtzeitig. Beteiligte waren zu Tränen gerührt, weil sie in viele glückliche Kinderaugen schauen konnten und weil die Innenstadt endlich mal wieder richtig belebt war.

Durch den gleitenden Übergang der Nikolausstiefelaktion in die Feuerzangenbowle am Abend war es ein ganz besonderer Tag für den Verein und für Markgröningen und wir werden das in 2019 auf jeden Fall wiederholen.


Digitalisierung an der Glemstal-Grundschule

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Nach langer engagierter Vorbereitung war es soweit: Susanne verkündete im Markgröninger Amtsblatt den Beginn des digitalen Zeitalters an der Glemstal-Grundschule. Bereits Ende 2017 nutzte sie das verbleibende Budget, um alle Lehrerinnen mit iPads auszustatten. Parallel rief sie eine Spendenaktion zur Digitalisierung der Schule ins Leben, die um die 10.000 EUR einbrachte. Dieter registrierte parallel die Schule bei Microsoft Office 365 für Bildungseinrichtungen und stellte Kauf und Verwaltung von Schüler-iPads sicher. Eine besondere Herausforderung im Schulumfeld ist die zentrale Verwaltung und Beschränkung der Schüler-Geräte. Hier entdeckte Dieter die Lösung, die niederländische Schulen speziell für dieses Umfeld entwickelt und etabliert hatten. Susanne stellte zudem sicher, dass die Schule mit WLAN versorgt und die Beamer an der Decke montiert wurden. Unter Einsatz von Apple TV-Geräten können die Lehrer nun Inhalte ihres iPads schnurlos an den Beamer übertragen. Weiter sehen die Lehrer die Bildschirminhalte aller Schüler-iPads und können diese Fernsteuern oder unterrichtsspezifische Freigaben (bspw. nur die Mathe-App) aktivieren. Um die Augen der Schüler nicht über Gebühr zu belasten, werden die iPads nur als zusätzliches Bildungsangebot zum zeitweisen Einsatz gesehen. Dank der Lehrer-iPads können die Lehrerinnen nun Hausaufgaben und sonstige Informationen hinterlegen, die Eltern passwortgeschützt über die Homepage der Grundschule abrufen können. Eine Verarbeitung von Schülerdaten erfolgt dabei aus Gründen des Datenschutzes nicht.

Susanne kennt einige Kolleginnen und Kollegen, die wohl über IT an der Schule verfügen. Der leistungsfähige professionell organisierte Einsatz ist dabei regelmäßig die Herausforderung. Für ihre Schule hat Susanne dies (gerade auch dank der Unterstützung durch Dieter) vorbildlich gelöst.


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