Inhaltsverzeichnis

logo-2021.jpg


Clique-Treffen



Irgendwie bleibt die Verbundenheit aus den Jugendtagen bestehen. Da sich aufgrund der Pandemie alle mit dem Thema Videokonferenz anfreunden mussten, lag der Gedanke nahe, ein virtuelles Treffen von Dieters alter „Clique“ durchzuführen. Am Sonntag, 24.01. war es soweit: alle hatten zugesagt und nahmen teil. Dieter leitete durch das Meeting und hatte sich ein paar Inhalte überlegt. Jede/r berichtete etwas zu sich und seiner Lebenssituation und so konnten wir wieder neu Anteil aneinander nehmen.


Dieter tritt aus der SPD aus

dieter_spd.jpg

Seit Jahren ist die Mitgliederzahl des SPD Ortsvereins leider rückläufig. Vor allem fehlt es an jungen Leuten, die sich einbringen und Verantwortung übernehmen. In diesem Sinn zählt auch Dieter noch zu den jungen Leuten. So erfordert Vereinsarbeit ehrenamtliches Engagement. Das ein oder andere Thema wäre etwas für Dieter. Da er aber mit seinen vorhandenen Ämtern kaum über die Runden kommt, musste er Klarheit schaffen - entweder richtig mit dabei oder gar nicht. So zog Dieter die Reißleine und trat Anfang des Jahres aus der SPD aus.

Aber: die Leute im Ortsverein sind sehr nett und Dieter hält gerne weiterhin Kontakt.


Susanne in Quarantäne

quarantaene.jpg

Die kleine Glemstal-Grundschule in Unterriexingen blieb lange Zeit von der Pandemie verschont. Mitte März aber wurden die ersten Ansteckungsfälle unter den Schülerinnen und Schülern bekannt. Da es sich um die damals ganz neue Delta- Variante handelte, musste Susanne als Fachlehrerin in eine 14tägige Quarantäne. Eine Freitestung war leider nicht möglich. Diese Zeit fand Susanne als belastend und anstrengend. Neben Videounterricht, Beratung und Betreuung, Schulleitung und organisatorische Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt, gab es für sie als kurz zuvor Geimpfte tägliche Anrufe vom Amt. Nach fünf Tagen und negativem PCR-Test ist sie dann aus der hausinternen Quarantäne im Gästezimmer ausgezogen, musste aber die restliche Zeit im Haus absitzen. Mit dem Osterfest kam die erlösende Befreiung.

Dieter mit Arbeitsplatzbrille

dieter_mit_brille.jpg

Bereits vor der Pandemie arbeitete Dieter viel am Monitor, allerdings nicht ausschließlich. In der Pandemie findet die Arbeit dagegen nur noch am Bildschirm statt. Daneben gibt es noch private Zeit davor, bspw. für private Videomeetings. So sitzt er von Montag bis Freitag 10 bis 13 Stunden vor der „Mattscheibe“ und auch am Wochenende noch viele Stunden. Kein Wunder, dass die Augen da nicht mitspielen, zumal sich auch Altersweitsichtigkeit einstellt. Um überhaupt die Bildschirmarbeit bewältigen zu können, ging es nicht mehr ohne Brille.

Anfang April ließ Dieter seine Augenstärke bestimmen und trägt seit dem regelmäßig bei der Bildschirmarbeit ein Nasenfahrrad. Nun kennt er auch die typischen Kommentare: „Habe Dich noch gar nicht mit Brille gesehen“ oder „Du siehst ganz anders aus“. Neu ist für ihn, dass er auch mal außer Haus eine Brille mit sich führen muss um bspw. die Speisekarte im gedimmt beleuchteten Restaurant noch entspannt lesen zu können. Zur Not lässt sich mit dem Handy ein Foto machen und vergrößern…


Corona-Impfungen

impfzentrum_lb.jpg

Das Jahr begann mit intensiven Diskussionen über die Priorisierung der Covid-Impfungen. Susanne als Lehrerin erhielt mit einigem Aufwand ihren ersten Impftermin Anfang März. Da sie unsicher war, begleitete Dieter sie ins Impfzentrum nach Ludwigsburg. Die Wartezeit nutzte er für einen Besuch bei Burger King. Nach fast einer Stunde kehrte eine glücklich geimpfte Susanne ins Auto zurück. Den Folgetag verbrachte sie allerdings im Bett, bevor sie wieder fit war.

Susannes zweiter Termin fiel genau auf Dieters Geburtstag. Die Impfung geht vor und so feierten wir nur zu zweit. Den Ablauf der Impfung waren wir vom ersten Termin gewohnt. Auch die Booster-Impfung klappte gut und als einzige ganz ohne Begleiterscheinungen.

Bei Dieter war der Sachverhalt etwas komplizierter. Mit einiger Mühe bekam er einen Ersttermin im Mai. Obwohl er sonst gut organisiert ist, hatte er dieses Mal nicht alle Unterlagen dabei. Nach etwas Wartezeit saß er an der Anmeldestation im Impfzentrum im Robert-Bosch-Krankenhaus und wurde nervös, weil die Impfung zu scheitern drohte. Mit seinem Handy kann Dieter sehr viel, hatte aber im Gebäude keinen Empfang. Nach etwas Hektik und Koordination konnte er im Freien die fehlenden Unterlagen organisieren und wieder an die Anmeldestation zurückkehren. So war er doppelt glücklich, geimpft worden zu sein. Der Folgetermin klappte problemlos und schnell. Mit der Suche nach einem Booster-Termin geriet Dieter in den allgemeinen Andrang. Ein netter Arbeitskollege gab ihm den Tipp mit der Hausarztpraxis in Obereisesheim bei Heilbronn. Da montags in der Früh frei gewordene Termine wiedereingestellt werden, schaute Dieter am 29.11. nach und bekam gleich für die Mittagspause einen Termin. Die Fahrt lief problemlos und die ganze Impfaktion war - trotz Obereisesheim - schnell abgewickelt. Außer einer leichten Müdigkeit hatte Dieter nach keiner Impfung irgendwelche Begleiterscheinungen.


Vespa-Tour nach Langenburg

vespatour_langenburg.jpg

Kathi, eine Freundin, verbrachte ein paar Tage in Langenburg und fragte uns, ob wir sie nicht besuchen kommen wollten. Der Zeitpunkt war günstig, da Pfingstferien. So nutzten wir die Gelegenheit für eine Vespa-Ausfahrt. Am 31.05. ging es los, zunächst nach Backnang, dann an Schwäbisch Hall vorbei nach Langenburg. Bevor wir am Ziel ankamen, machten wir noch einen Abstecher nach Künzelsau.

Gemeinsam mit Kathi erkundeten wir Langenburg (das Oldtimer-Museum war leider geschlossen) und genossen die gemeinsame Zeit. Die Rückfahrt am Folgetag führte uns über Neuenstein und Öhringen, am Breitenauer See vorbei über Ilsfeld zurück nach Hause. Beiden hat uns das Rollern sehr gefallen.


Nachbarschaftsfest

nachbarschaftsfest_2021.jpg

Auch dieses Jahr haben wir den Brauch fortgeführt und am 09.07. ein Nachbarschaftsfest veranstaltet. Man sollte meinen, dass dies in Pandemiezeiten einfacher zu organisieren sei. Aber nach einigen Terminfindungsanläufen wollte Dieter schon kapitulieren. Da im Sommer das Leben relativ normal und mit wenigen Einschränkungen abläuft, hat keiner mehr so richtig Zeit. Und selbst im Sommer sehen wir uns gefühlt weniger als früher. So ist das Fest immer eine tolle Gelegenheit zusammenzusitzen und Zeit miteinander zu verbringen.


Einsegnung von Zoe

fehlt.jpg

Zoes Einsegnung („Konfirmation“) war eigentlich für 2020 geplant. Erst am 10. Juli 2021 konnte sie dann in kleinem Rahmen in der größeren Ludwigsburger Christuskirche stattfinden. Für die vier Jugendlichen Lilith, Matthäa, Zoe und Cornelius aus dem Bezirk Asperg fand ein feierliches und sehr persönlich gehaltenes Fest statt. Pastor Bernd Winkler und Pastorin Kerstin Gottfried hatten gemeinsam mit den Eltern der Kinder den Gottesdienst gestaltet. Alle Gäste waren sichtlich berührt.

Zoe feierte danach mit ihrer Familie im Vicos in Asperg. Neben einem leckeren Essen gab es Spiele und Fragen zu Person des Tages: Zoe.


Dieter wird Betriebsratsvorsitzender

betriebsrat2.jpg

In 2018 wurde Dieter vom Geschäftsführer gefragt, ob er nicht für den Betriebsrat kandidieren möchte. Seit dem ist er Mitglied. Aufgrund der Altersstruktur im Gremium war klar, dass bald eine Nachfolge im Vorsitz anstehen würde. Im Juli dieses Jahres war es nun soweit. Nun ist Dieter nicht mehr nur dabei, sondern leitet und organisiert ein Team mit toller Stimmung, das sehr harmonisch zusammenarbeitet. Parallel ist Dieter der „enge Draht“ zur Geschäftsleitungsrunde wichtig. Auf einer guten persönlichen Beziehungsebene lässt sich mancher sachlicher Konflikt leichter lösen.

Am 29. Juli, am letzten Arbeitstag vor Dieters Sommerurlaub, fand ein privates Treffen des Betriebsrats mit Margit, der früheren Vorsitzenden, statt. Wir trafen uns abends zum Essen im Restaurant in Korntal. Nach über einem Jahr rein virtueller Sitzungen war es komisch, die Leute wieder physisch zu treffen. Dieters Kommentar: „Ich kenne euch aus dem Fernsehen…“

Da keine klassischen Weihnachtsfeiern möglich waren, spendierte Dieters Arbeitgeber jeder/m Angestellten ein Lieferando-Budget. Aufgrund der internationalen Struktur gibt es Kolleg*innen, die keine weiteren Teammitglieder in Deutschland haben, so auch im Betriebsrat. Daher lud Dieter das Gremium zu einer Teamweihnachtsfeier ein. Reihum klingelte es bei den Teilnehmenden an der Haustür und nach und nach wurden alle Essensbestellungen geliefert. Jede/r sollte während des Essens 3 Anekdoten erzählen, wobei 2 wahr und 1 erfunden sein mussten. Die Gruppe musste dann raten, welche nicht stimmt. Auf diese Weise haben wir viel übereinander erfahren und es stimmt eben nicht, dass Dieter mal zu Zeiten von Ute Vogt einen kleinen Parteitag der baden-württembergischen SPD organisierte und anschließend mit Ute Motorrad fuhr. Alle im Gremium waren sich aber sehr sicher, dass dies eines der beiden wahren Anekdoten sei. Dabei organisiert er nur die Betriebsratssitzungen…


Kurzurlaub Waldenburg & Vespa-Tour nach Freudenstadt

waldenburg_2021.jpg

Aufgrund der Pandemie hatten wir uns wieder zu einem Kurzurlaub in der Heimat entschlossen. Ziel war das Panoramahotel in Waldenburg. Da das Wetter zu Beginn des Urlaubs schlecht war, hatten wir den Aufenthalt kurzer Hand um ein paar Tage verschoben.

Da nach dem Kurzurlaub noch ein Wochenende mit trockenem Wetter übrig war, entschlossen wir uns zu einer Vespatour in die deutsche Stadt mit dem größten Marktplatz, nach Freudenstadt. Kurz vor dem Ziel legte sich leider eine Wespe mit Dieter an - bei voller Fahrt knallte sie an seinen Hals und stach zu. Nomen est omen - eine „Vespa“ stach den Vespa-Fahrer. Es war kurz vor 14.00 Uhr und mit etwas Glück machten wir ad hoc eine Apotheke ausfindig, die gerade öffnete. Nach der Erstversorgung des Stichs war das Thema zum Glück abgehakt. Neben Freudenstädter City erkundeten wir auch den „Heuchelwald“, ein EMK-Freizeitheim, in dem Susannes Tante jahrelang urlaubte. Die Rückfahrt verlief ein Tal weiter westlich durch Baiersbronn mit einem längeren Stopp in Gernsbach. Es ist einfach schön, mit der Vespa über die Landstraßen zu rollern.

Unseren Bericht zum Urlaub in Waldenburg könnt ihr hier abrufen.

Susannes erste Birnenmarmelade

birnenmarmelade2.jpg

Zum Einzug in unser neues Zuhause 2012 hatten wir im Garten einen Wildbirnenbaum pflanzen lassen. Es dauerte einige Jahre, bis er erstmals Früchte trug. Bereits in 2020 hatten wir ca. 30 Birnen gezählt und auch dieses Jahr hing der Baum ziemlich voller Früchte. Mit jedem Jahr werden die Birnen besser, auch wenn sie als Wildbirne nie richtig süß werden. Susanne nutzte erstmals die Gelegenheit zur Ernte und machte aus dem Obst Birnenmarmelade. Wer Glück hatte, bekam ein Gläschen geschenkt. Der Rest ging in den Eigenverbrauch…


Ökologischer Wandel daheim

daikin_klimaanlage.jpg

Wer was Eigenes hat, hat wohl immer Ideen, was er daran verändern möchte. Das Thema Klimawandel ist in aller Munde und so wollen wir einen eigenen Beitrag leisten. Zugegeben: der initiale Gedanke war eher kontraproduktiv. Angefangen hatten wir mit Überlegungen, eine Klimaanlage für einzelne Räume einzubauen. Im Verlauf der Planung wurde daraus eine Wärmepumpe, so dass wir auch ökologisch heizen können. Wir beziehen wohl 100% Öko-Strom, stellen ihn künftig aber auch selbst über eine Photovoltaikanlage auf dem Dach her. Folgerichtig ist auch die Wallbox in der Garage, da wir früher oder später auf eMobilität umsteigen werden.


80. Geburtstag von Rüdiger Hannig

ruediger_als_kind.jpg

Dieters Eltern haben bereits die 80 überschritten, nun kommen auch Susannes Eltern an bzw. auf diese Zahl. Direkt an seinem Geburtstag am 09.09. lud Susannes Vater Rüdiger zu seinem runden Geburtstag ein. Der Verwandtschaft seiner Frau Rechnung tragend suchte er ein Lokal Richtung Hohenlohe. So fand die Feier im Panoramahotel in Schwäbisch Hall statt. Vor und während der Feier gab es Gelegenheit, einen Abstecher in die Altstadt zu unternehmen. Das Hotel war für die Feier sehr gut ausgewählt und so konnten wir einen schönen und unbeschwerten Geburtstag erleben.


Marktplatz 10 wird ein Jahr alt

marktplatz10.jpg

Am 18.09.2020 eröffnete der Verein Markgröningen aktiv e.V. den Laden „Marktplatz 10“. Name und Adresse stimmen hier überein. Der Verein stellt dabei allein die „Verkaufsplattform“ - Miete, Einrichtung, Kasse - und steuert ein eigenes Produktangebot zum Thema Schaf bei. Ziel ist aber, dass örtliche Kleinunternehmer*innen ihre Waren dort anbieten und verkaufen können.

Genau ein Jahr später konnten wir das einjährige Bestehen feiern. Der Laden hat sich auch im Lockdown bewährt und die Ausgaben des Vereins konnten dank der ehrenamtlichen Verkäufer*innen soweit gedeckt werden. Die Feier fand pandemiebedingt in kleinem Rahmen statt. Vereinsvorsitzender und Bürgermeister hielten Rückschau. Neben dem Ladenteam waren vor allem einige der örtlichen Kleinunternehmer*innen anwesend.

Aufgrund des Erfolgs soll der Laden weiter bestehen bleiben. Der Verein leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Belebung der Innenstadt.

Details zum Laden findet ihr unter www.marktplatz10.com.

Susanne kauft sich ein Motorrad

susanne_mit_honda.jpg

Die Vespatouren haben gezeigt, dass es Spaß macht, auf zwei Rädern durch die Lande zu reisen. Mit einem Motorrad hat man eine bessere Straßenlage und einen größeren Aktionsradius. Allerdings verlangt ein Krad auch „Schaltarbeit“, es möchte auf Drehzahl gehalten werden. Am 23.10. hatten wir Zeit und das Wetter spielte mit und Susanne fuhr eine Honda NC750 Probe. Dieses Modell zeichnet sich durch ein bewährtes Doppelkupplungsgetriebe aus, was die Schaltarbeit übernimmt. Susanne fühlte sich gleich wohl auf der Maschine und fuhr routiniert. Es ging schneller als gedacht und am 02.11. wurde der Kaufvertrag für die „NC“ unterzeichnet. Die Maschine ist sofort verfügbar, was aufgrund der allgemeinen Lieferschwierigkeiten nicht selbstverständlich ist. Sobald wir möchten, erhalten wir die Maschine an uns ausgeliefert. So lange steht sie noch beim Händler. Nun hoffen wir auf sonnige Tage im Februar bzw. März. Über die Weihnachtsfeiertage haben wir intensiv das Baden Württemberg-Spiel gespielt, auch um Ideen und Anregungen für Ausflüge zu sammeln.


Kurzurlaub in Breisach

breisachurlaub.jpg

Zum Winter hin zieht die Pandemie an und so waren wir uns unsicher, ob wir den für die Herbstferien angestrebten Tapetenwechsel realisieren können. Das Ergebnis bestand in einem kurzfristig organisierten Kurzurlaub im südbadischen Breisach am Rhein. Gerne haben wir Susannes Eltern auf die Reise mitgenommen. Das in der Oberstadt gelegene Hotel Stadt Breisach ist die erste Adresse am Platz und bot uns eine komfortable Unterkunft. Das Hallenbad haben wir gerne für den Sport genutzt.

Am Mittwoch, 04.11. ging es morgens die Rheintalautobahn entlang nach Breisach. Im Ort angekommen ging es zunächst zum Mittagessen zum Italiener, der am Parkplatz gelegen einen guten Eindruck erweckte. Dort erlebten wir die bis dahin erste korrekte Überprüfung unseres Impfstatus (also Online-Prüfung des QR-Codes + Ausweis). Nach einem Verdauungsspaziergang durch die Fußgängerzone ging es in die Oberstadt ins Hotel. Ein erstes Schwimmen im Hotelpool erfrischte uns, bevor es zu einem Erkundungsgang durch die Oberstadt ging. Dabei entdeckten wir ein Café unterhalb des Hotels, in dem wir Abendessen gingen. Wein, Flammkuchen und Salat waren extrem lecker und wir genossen den Ausblick auf Rhein und Frankreich.

Am nächsten Tag ging es nach Freiburg. Dort genossen wir die Altstadt. Das Abendprogramm mit Hotelpool und Abendessen im Café neben dem Hotel war bekannt, aber wiederum erfrischend und lecker.

Dann ging es schon auf die Rückfahrt, dieses Mal auf der französischen Seite. Nach einem längeren Stopp im wunderschönen Colmar stoppten wir noch in Wissembourg.


Susanne wird Vereinsvorsitzende von Markgröningen aktiv e.V.

vereinsvorstand.jpg

Der Verein Markgröningen aktiv e.V. ist kein „normaler“ Verein. Es gibt eine kleine Gruppe von Leuten, die Ideen zum Wohl von Bürgern und Unternehmen umsetzen. In diesem Umfeld gibt es einige Helfer, die einzelne Aktionen unterstützen. Die Vereinsmitglieder an sich verleihen dem Verein einzig „Gewicht“ und erhalten via Newsletter Informationen aus erster Hand.

Alle zwei Jahre sind diverse Funktionen per Wahl zu besetzen. Der langjährige Vorsitzende wollte altersbedingt nicht mehr antreten und so kam es bei der Mitgliederversammlung am 11.11. zu Neuwahlen im Vorstand. Auf Anfrage hatte sich Susanne bereit erklärt, für den Vereinsvorsitz zu kandidieren. Mangels Gegenkandidaten war die Abstimmung eher Formsache. So vertritt sie nicht nur die Interessen ihrer Schule im Ort, sondern nun auch die des Vereins an vorderster Stelle. Ergänzt wird der Vorstand von Ariane und Sabine, so dass er rein weiblich besetzt ist. Dieter schied in diesem Zusammenhang auf eigenen Wunsch als einer der stellvertretenden Vorsitzenden aus und übernahm dafür die Position des Schriftführers. Gelegentlich merkt er Zuhause süffisant an, dass Susanne das Verhältnis Vorsitz zu Schriftführer nicht mit dem Verhältnis Rektorin zu Hausmeister verwechseln möge…


Weihnachtsmarkt

gluehweinkocher.jpg

Im letzten Winter hatten wir den Gedanken, den ausgefallenen Weihnachtsmarkt durch einen eigenen im Garten zu ersetzen. Dazu brauchten wir nur einen Stehtisch und einen Glühweinkocher. So konnten wir Freunde und Nachbarn in kleinen Gruppen im Freien treffen und damit Kontakte pflegen, ohne ein Corona-Risiko einzugehen.

Mitte November legten wir los und je nach Wetterlage luden wir 1-2 mal die Woche Leute zu uns ein. Der Garten ist weihnachtlich beleuchtet, kleine Heizer wärmen die Füße, das iPad steuert passende Musik bei und Glühweinkocher und Grill/Heizplatte sorgen für das leibliche Wohl. Auf diese Weise kommt leicht die typische Weihnachtsmarktstimmung auf und so manches Mal sind wir nach 2-3 Becher Glühwein durchgefroren, aber beschwingt ins Haus zurückgekehrt. Sicherlich werden wir diese Idee auch in Zukunft fortsetzen.


Weihnachten

weihnachten_2021.jpg

Durch die Pandemie stehen Essenslieferungen ganz neu im Fokus. Man unterstützt die örtliche Gastronomie und verschafft sich ein kleines Highlight im Alltag. Gerne laden wir Susannes Eltern ein, um am schön eingedeckten Tisch auf die Lieferung zu warten und gemeinsam zu essen. Wie im Jahr zuvor gab es bei gedimmtem Licht und adventlicher Musik 4x Gans mit Rotkraut, Knödel, Maronen und Birnen zu essen.

Den Heilig Abend haben wir bei Dieters Eltern im Familienkreis verbracht. Es hat sich schon eingebürgert, dass wir das Kochen übernehmen und so gab es selbst gemachte Pasta mit Parmesansoße im „Parmesanlaib“ (darunter ist eine entsprechend gestaltete Schüssel zu verstehen) mit gutem Wein zum Essen. Dieters Nichte steuerte eine Weihnachtsgeschichte bei und nach dem gemeinsamen Singen ging es reihum an die Bescherung.

Am ersten Weihnachtsfeiertag abends kam Susannes jüngste Schwester mit Familie zum Weihnachtsmarkt bei uns vorbei. Geschenke gab es allerdings keine - die gibt es erst beim Geschwistertreffen an Heilig Drei König!

Am zweiten Weihnachtsfeiertag abends schauten wir bei Susannes Eltern vorbei, genossen eine Familienpizza und ließen das Fest mit Wissensfragen aus dem „Baden-Württemberg-Spiel“ ausklingen.


Silvester

silvester2021.jpg

Aufgrund der pandemiebedingten Beschränkungen war es schwierig, eine Silvesterfeier zu planen und viele Leute zogen es vor, den Silvesterabend in kleinen Gruppen zu Hause zu feiern. Kathi und Eva hatten bereits im November zu einer Feier im Gemeindehaus der FeG eingeladen. Da sich die ursprüngliche Teilnehmerzahl kurzfristig reduzierte, disponierten wir ebenso kurzfristig um und luden zu uns nach Hause ein. So waren wir eine kleine und sehr feine Gruppe von 6 Leuten.

Eva und Conni brachten jeweils noch Nachtisch mit und stockten das Essen damit auf 4 Gänge auf. Nach jedem Gang gab es eine Pause, die wir für gute Gespräche nutzten. Insbesondere Kathis Berichte über ihre Arbeit waren sehr unterhaltsam. Zum Nachtisch kamen wir erst im neuen Jahr, also nach Mitternacht. Der Abend war sehr kurzweilig und ging gefühlt so schnell vorbei wie das gesamte Jahr 2021.