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wiki:2017

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Besuch des Weltweihnachtszirkus

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Susannes Nichte Zoe hat sich einen Besuch im Weihnachtszirkus gewünscht. Für Dieter hörte sich das nicht interessant an, so dass er kein Interesse bekundete mitzukommen. Susanne orderte dennoch einfach mal drei Karten für den Nachmittagstermin am 7. Januar und schenkte nur eine davon Zoe zu Weihnachten, die andere Dieter.

Mit der S-Bahn ging es - ziemlich pünktlich und zusammen mit Dieter - auf das Gelände des Cannstatter Wasens. Da wir keine Platzkarten hatten, wollten wir direkt zum Einlass vor Ort sein. Punkt 14.30h ging es im großen Pulk aus dem mit Restauration und Toiletten ausgestatteten beheizten Vorzelt in das Hauptzelt. Gespannt auf das Programm freuten wir uns, als ein Moderator gegen 15.30h die Show eröffnete. Um es abzukürzen: wir waren von allen Darbietungen sehr beeindruckt. Es gab einiges an Akrobatik - Trapezsprünge und Seilfiguren ohne Sicherung, Drehfiguren mit Schlittschuhen auf einem Hochplateau, Chinesen mit menschlichen Pyramiden und gewagten Luftsprüngen usw. Ein Highlight kam direkt zum Schluss: der 5fache Salto. Vier Nordkoreaner standen auf einer Schaukel und holten Schwung, der Vordere sprang dann hoch ins Zirkuszelt, absolvierte 5 Salti und landete gerade noch stehend auf einer Matte. Das war schon atemberaubend anzusehen, auch wenn es schnell von statten ging.

Dann gab es auch die Tiershows: Turnübungen auf dem Rücken von Pferden, dressierte Hunde mit Sprüngen und Vorführungen, reitende Amazonen und 3 Seelöwen mit Kunststücken. Nur einmal trat ein Clown auf, bei einem anderen Auftritt mimte ein Pantomime die Puppe eines Forschers. Insgesamt dauerten die Darbietungen fast drei Stunden, unterbrochen von einer halbstündigen Pause.

Das Niveau des Zirkusprogramms war wirklich außergewöhnlich hoch mit einer ziemlich hohen Dichte an spektakulären Darbietungen. Der Weltweihnachtszirkus fand nun zum 24. Mal in Stuttgart statt und es wird kommenden Dezember ein 25. Mal geben.

Informationen rund um den Weltweihnachtszirkus gibt es hier.

Öffentliches WLAN in Markgröningen

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Aufgrund der erfolgreichen Abendspaziergänge verfügte der Verein Markgröningen aktiv e.V. über finanzielle Mittel, die es für einen guten Zweck in der Stadt Markgröningen zu spenden galt. Dieter brachte die Idee eines öffentlichen WLANs ein, die nach einigem Für und Wider die Mehrheit und zunehmende Begeisterung der anderen Vereinsmitglieder fand. Der Wirtschaftsförderer der Stadtverwaltung koordinierte alle Fragen zum Einsatz der ausgewählten Lösung „EnBW Sm!ght“, da die Stadt als Auftraggeber auftreten muss. Der Verein spendete 5.000 EUR, was die Installationskosten und den Betrieb für über 4 Jahre abdeckt. Vorteil des EnBW-Angebots ist, dass kein Internetanschluss zur Verfügung stehen muss, was ein Knackpunkt vor Ort war. Vielmehr wird die Hardware in einem Laternenmast installiert und die Internetverbindung über Mobilfunk hergestellt.

Natürlich galt es, den Beitrag des Vereins auch entsprechend zu publizieren. Dieter als Urheber der Idee durfte den Verein vertreten und damit aufs Zeitungsbild. Er darf sogar anzeigen, wo es hin geht - nun kostenlos ins Internet, wenn man sich auf dem wunderschönen Marktplatz von Markgrönigen befindet.

Der Bericht in der Ludwigsburger Kreiszeitung ist in voller Größe abrufbar. Ebenfalls können die einzelnen Berichte im Markgröninger Amtsblatt abgerufen werden. Auch im Jahresrückblick der Stadt Markgröningen im Amtsblatt wird darüber berichtet.


Bibelschmidt auf Churchtools

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Seit Jahren schreibt Dieter immer wieder Predigten im Gottesdienst mit und legt diese auf seinem unter www.bibelschmidt.de erreichbaren Server ab. Hintergrund ist, dass durch das Mitschreiben die Predigtgedanken besser verankert werden und dass andere Personen davon profitieren können.

In der Gemeindebriefarbeit der FeG gilt es, eine durch vier teilbare Anzahl an Seiten zu füllen. Bestandteil ist die Rubrik „Predigt zum Nachlesen“. So liegt der Gedanke nahe, dass sich die Gemeindebriefredaktion in Dieters Sammlung bedient und gleichzeitig von der Gemeindeonlineplattform aus („Churchtools“) auf Dieters Plattform verlinkt.

Nun liegt es an Dieter, weiterhin fleißig mitzuschreiben. Zudem ist jeder eingeladen, seine Mitschriften zur Ablage zuzusenden.


Fremd-Evaluation der Glemstal-Grundschule

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Bereits im letzten Jahr hatte sich die turnusmäßige Überprüfung der Glemstal-Grundschule durch eine Prüferin des Kultusministeriums angekündigt. Als Schulleiterin trägt Susanne direkt die Verantwortung für Durchführbarkeit und Erfolg der Prüfung. Es galt, die etwas angestaubten und veralteten Dokumentationen nicht nur auf Vordermann zu bringen, sondern nach einem geänderten Standard in eine selbst entwickelte Wiki-Plattform zu überführen. Das kostete einiges an Zeit, das meiste blieb an Susanne hängen.

Im Februar war es dann soweit. Die Prüferin konnte vorab auf das Wiki und die PDF-Ausgabe der Wiki-Inhalte zugreifen. Vor Ort gab es dann ein Prüfungs- und Feedbackgespräch. Und: die viele Mühe, die sich Susanne gemacht hatte, lohnte sich. Nicht nur, dass die geforderten Standards an der Schule gelebt werden, sie sind auch über die Dokumentation nachvollziehbar und überprüfbar. Das gab ein dickes Lob von der Prüferin, gerade auch für den Mut, moderne Medien effizient einzusetzen. Für eine kleine Schule ist das ein Beleg eines besonderen Engagements.

Susanne war nach dem Feedback spürbar besser drauf als in den Wochen zuvor…


Dienstreise und privates Wochenende in Berlin

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Dieter hatte für dieses Jahr wieder die Freigabe, am jährlichen Verbandstag des Berufsverbands der Datenschutzbeauftragten in Berlin teilzunehmen. An Stelle am Freitag, 05. Mai wieder zurückzufahren gab es wie bei der letzten Teilnahme ein privates Anschlussprogramm. Susanne kam mit dem Flieger nach. Unser Quartier bezogen wir im Intercity-Hotel Berlin-Hauptbahnhof. Mit Bus und S-Bahn ging es von Tegel ans Gleisdreieck in die neue Draft-Beer-Brauerei Brlo - einem gerade angesagten Szeneschuppen mit molekularer Küche und unterschiedlichen Geschmackssorten an selbstgebrautem Bier. Wir stellten fest, dass diejenigen, die „in“ sein wollen, deutsch als Sprache ignorieren und auf englisch setzen. Man möchte sich wohl einen weltstädtischen Touch geben…

Am Samstag ging es dann ins „Cafe Käthe“ zum Frühstück Zwei junge Russen betreiben hier ein rustikal eingerichtetes, gemütliches Cafe mit selbstgemachten Speisen im Prenzlauer Berg. Danach ging es auf den vielfachen Wunsch der einzelnen Dame Susanne auf die Museumsinsel in das ägyptische Museum. Nach einem längeren Aufenthalt ging es zurück in den Prenzlauer Berg: Curry-Wurst bei Konnopke, Schlendern durch die Kulturbrauerei. Am Abend hatten wir Karten für eine Aufführung in der Distel. Zuvor ging es noch zum Abendessen in das nebenan gelegene Restaurant Peter Pan - ebenfalls ein Volltreffer: Burger in verschiedenster Art ins Hausmacherqualität. Bei dem Kabarettstück am Abend ging es um eine verarmte Ostdeutsche, die die Zwangsräumung ihrer Wohnung vermeiden wollte, in dem sie einen eigenen Staat ausrief. Gut, dass nach einigen Verwicklungen Angela Merkel vorbeischaute und den Wunsch teilte, nicht mehr regieren zu müssen, sondern ihre Tage lieber auf einer ruhigen Insel verbringen zu können. Selbst Donald Trump schaute vorbei und von Putin gab es zumindest ein Schreiben. So kulminierte die Weltpolitik in einer kleinen Ostberliner Wohnung.

Am Sonntag nahmen wir das Frühstück im Hotel ein und machten uns danach auf die Rückreise. Es ist immer wieder neu erstaunlich, wie schnell man von Berlin zurück im Süden sein kann.

Unseren Bericht zum Kurztripp kann man hier abrufen.

Geburtstag im Kollegenkreis in Würzburg

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Dieter hatte bereits vor Wochen die dienstliche Nachricht erhalten, dass es am 16. und 17. Mai ein „offsite“ der erweiterten Geschäftsleitung geben wird. Das bedeutet, dass der erweiterte Führungskreis von Dieters Arbeitgeber sich an einem externen Ort zur Klausur trifft. So war Dieter an seinem Geburtstag nicht zu Hause, sondern im Hotel Steinburg in Würzburg nobel untergebracht. Der Personalleiter und die Assistenz des Geschäftsführers wussten Bescheid und gratulierten gleich zu Beginn, so dass die anderen Kollegen sich anschließen konnten. Zur Kaffeepause gab es eine Torte mit der Aufschrift „Happy Birthday Dieter“ und ein Geburtstagsständchen. Leider war Dieter noch von einer Grippe angeschlagen, so dass er beim Ausklang des ersten Klausurtages am späten Abend bei den ersten war, die zu Bett gingen. Auf jeden Fall war es ein Geburtstag der besonderen Art.


Urlaub am Gardasee

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Nach dem wir bereits im letzten Jahr im Hotel Ville Montefiori in Gardone waren und ein paar sehr entspannende Tage verbracht hatten, boten wir Susannes Eltern einen neuerlichen Aufenthalt an. Bereits im Februar reservierte Dieter die Hotelzimmer. Das Hotel ist leider nicht mehr so gut gepflegt wie noch vor Jahren. Aber Susannes Eltern konnten in Erinnerung schwelgen und wir konnten gemeinsam das schöne Ambiente und die Ruhe genießen.

Unseren Urlaubsbericht kann man hier abrufen.

Mitarbeit im Verein Markgröningen aktiv e.V.

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Seit letztem Jahr sind wir Mitglied in diesem Verein und unterstützen aktiv dessen Aktivitäten, wie bspw. die Abendspaziergänge, Unternehmerabende oder das Afterwork auf dem Marktplatz. Nun stand am 29. Juni die ordentliche Mitgliederversammlung an. Wie es im Vereinsleben so ist - es gibt ungefähr so viel aktive Vereinsmitglieder wie es Posten zu vergeben gibt. Daher wurden wir im Vorfeld angesprochen, ob wir für eine Übernahme eines Postens im Vorstand zur Verfügung stehen.

Bei der Versammlung waren dann 14 Mitglieder anwesend, 12 davon erhielten eine Funktion… Susanne ist nun Schriftführerin und Dieter einer der beiden stellvertretenden Vorsitzenden.

Das schöne ist, dass der Gedanke von Gemeinschaft und Feiern nicht zu kurz kommt und wir es weiterhin genießen, über Kontakte und Unternehmungen uns in Markgröningen zunehmend heimisch zu machen.

Weiteres über den Verein und seine Arbeit erfährt man auf der Homepage oder bei Facebook.

Urlaub "Highlights des Osten" (USA & Kanada)

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Nach dem wir in den letzten Jahren bedingt durch den Hauskauf eher kurz und preiswert geurlaubt hatten, sollte es dieses Jahr eine größere Urlaubsreise sein. Dieter hat festgestellt, dass er in den letzten 8 Jahren nie länger als eine Woche im Urlaub war. So buchte Susanne eine Rundreise durch den Osten der USA & Kanada. Eine geführte Reise war für uns die bessere Alternative, da die Zeit für eine individuelle Planung fehlte. Zudem passte der Termin genau in den Ferienbeginn, um rechtzeitig zum Schäferlauf wieder zurück zu sein.

Unseren Urlaubsbericht kann man hier abrufen.

Schäferlauf 2017

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Da Susanne Mitglied des Festkommittees ist, haben wir unseren Urlaub so gelegt, dass wir rechtzeitig in Markgröningen zurück sind. Inzwischen sind wir keine blutigen Anfänger mehr und haben den Ablauf und die ungeschriebenen Gesetze mehr und mehr verinnerlicht. Nach dem Empfang des Landrats im Rathaus geht es auf den Umzug, in den Gottesdienst und dann hinaus aufs Stoppelfeld, um den Spielen und Läufen „beizuwohnen“. Danach geht es zurück zum Abschluss auf dem Marktplatz und zum Lammgulaschessen in den Spitalkeller. Irgendwie wollte sich niemand neben Bürgermeister und dem neuen (alten) Schäfterlaufpaar setzen, so saßen wir direkt daneben. Am Abend geht es natürlich noch auf den Rummel. Am Sonntag wiederholt sich der Tag in reduzierter Form und die Mitglieder des Festkommittees treffen sich noch zum abschließenden gemeinsamen Essen. Wichtig ist, am Montagabend den Rummel mit abschließendem Feuerwerk nicht zu verpassen. Mit dem Feuerwerk endet üblicherweise nicht nur das Schäferlaufwochenende, sondern auch der Sommer und die Urlaubszeit. Wir konnten dieses Jahr Sommer und Urlaub noch durch einen Geschwisterurlaub in Stockholm verlängern.


Geschwisterurlaub in Stockholm

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Wie zur Tradition geworden unternahmen wir auch dieses Jahr einen Geschwisterurlaub. Es gibt immer viele Reiseideen und Schwierigkeiten bei der Terminfindung. Während wir uns bereits im April auf Stockholm als Ziel geeinigt hatten, schafften wir dann im Juni Terminplanung und Buchung.

Stockholm ist ein ideales Ziel für einen Kurzurlaub, eine typisch nordisch überschaubare Stadt und so konnten wir abwechslungsreiche Tage verbringen.

Unseren Urlaubsbericht kann man hier abrufen.

Markgröninger Kellerspaziergänge



Seit einiger Zeit hatte Wolfgang Milde, der Organisator der Abendspaziergänge, die Idee, einen Kellerspaziergang durchzuführen. Im mittelalterlich geprägten Ortskern gibt es einige Häuser und Gebäude mit Gewölbekellern und Eigentümer sind oftmals bereit, diese für einen Abend für die Öffentlichkeit zu öffnen.

Zusammen mit dem Geschichtsverein wurde ein Konzept erstellt. Die Tour sollte an zwei aufeinanderfolgenden Abenden mit jeweils max. 100 Personen und 5 Kellergewölben durchgeführt werden, um allen interessierten Personen die Möglichkeit zur Teilnahme zu geben. Seitens der Stadtverwaltung wurde an Verkehrssicherheitspflichten erinnert: die Keller sollten angemessen beleuchtet und unebene Treppenstufen abgesichert sein. Deshalb war der Ortsverband des Roten Kreuzes mit einem Fahrzeug und 2 Personen vor Ort und es gab mehr Helfer als sonst.

In jedem Keller gab es einen unterhaltsamen Beitrag - ein Musikstück oder ein Anspiel. Hier zahlte sich die Kooperation mit dem Geschichtsverein aus. Zusammen mit einer Vereinskollegin organisierte Susanne die abschließende Bewirtung der Teilnehmer im größten der Gewölbekeller.

Die beiden Abende waren ein voller Erfolg und es gab erfreulicherweise keine Stürze beim Betreten der Keller. Das ist auch im Bericht im Amtsblatt nachzulesen.


eBike für Susanne

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Dieter hatte jahrelang sein Veto eingelegt - wohl mit der typisch männlichen Begründung „eBike beeinträchtigt unnötig den Aufbau von Muskulatur und Fitness“. Susanne ließ aber nicht locker und am 23. September war es dann soweit: sie schaute sich bei Radsport Oli - dem nach eigenen Angaben besten Schrauber in town - um. Und: sie kam, sah und kaufte. Es handelt sich genau um ein eMTB, also ein Mountainbike mit Elektrounterstützung.

Seitdem ist Susanne mit großer Motivation dabei und das kalte Wetter hielt uns nicht ab, kleinere Touren zu unternehmen. Irgendwie herrscht jetzt Chancengleichheit. Auf der Geraden kann sich Dieter einen kleinen Vorsprung herausfahren. Susanne kann dabei gelassen bleiben, da sie ihn an der nächsten Steigung bestimmt einholt (und überholt). So genießen wir die neue Harmonie beim Radfahren und haben für den nächsten Sommer wieder größere Pläne. Auch den Weg in die Schule hat Susanne wiederholt mit dem Fahrrad zurückgelegt.

Dieter konnte nicht widerstehen und lieh sich Susannes eBike aus, als sie auf einem Seminarwochenende war. Dabei hat er Spaß gefunden am Fahren mit elektrischer Unterstützung. Bis auf weiteres fährt er aber weiterhin „analog“ und leiht sich gelegentlich das Fahrrad von Susanne für Fahrten zu seiner Arbeitsstelle aus. Dort gibt es keine Dusche und somit ist es hilfreich, wenn man Steigungen „elektrisch wegbügeln“ kann, um frisch geblieben auf Arbeit anzukommen.


Kurzurlaub in Ottobeuren

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Die Zeit nach dem Sommerurlaub hat uns beruflich voll in Beschlag genommen. So war es uns wichtig, wenigstens in den Herbstferien eine kleine Auszeit nehmen zu können. Nach einer kurzen Recherche kam Dieter auf ein Wellness-Hotel in Ottobeuren im Unterallgäu. Da nicht mehr viel Zeit war, wurde schnell gebucht.

Von seinem Chef bekam Dieter die Empfehlung, Kluftinger-Krimis zu lesen. Wo sonst als im Allgäu-Urlaub macht es Sinn, solche Krimis zu lesen? Auch wenn der erste Band ihn nicht vollends überzeugte war es eine unterhaltsame Urlaubslektüre.

Da wir in den gut drei Tagen fast 50 km wandern waren und fast 5 km durch den Außenpool gepflügt sind, hat Dieter seine 1.000 km-Jahresmarke bereits zum Ende des Kurzurlaubs erreicht. Dabei wird jede Sportart anhand spezieller Umrechnungsschlüssel in Laufkilometer umgerechnet und Ziel ist, im Jahr mindestens 1.000 Laufkilometer zu absolvieren. Dahinter stehen konkret unter anderem 23,7 km Schwimmen, 448,5 km Joggen, 534,5 km Wandern, 815 km Radfahren und 115 km Rudern.

Unseren Urlaubsbericht kann man hier abrufen.

Trauerfeier für Karlheinz Schmidt



Kurz vor seinem 82. Geburtstag ist Dieters Patenonkel am Samstag, 09. Dezember, gestorben. Auch wenn er gesundheitlich angeschlagen war, kam sein Tod doch überraschend. Von ihm hat Dieter seinen zweiten Vornamen. Sein Onkel hatte einen Bibelvers aus Jeremia 29 als Lebensmotto: „Suchet der Stadt Bestes“. Als selbständiger Schreinermeister mit bis zu 10 Angestellten war er Vater von 5 Kindern, 13 Enkelkindern und 1 Urenkel. Ohne die sehr tatkräftige Unterstützung seiner Ehefrau hätte er nicht die bis zu 24 öffentlichen Ämter ausüben können. Er war 41 Jahre als Stadtrat tätig und hat so seine Heimatstadt über Jahrzehnte geprägt. Als Anerkennung bekam er nicht nur das Bundesverdienstkreuz, sondern auch im Jahr 2010 die Ehrenbürgerwürde verliehen. In diesem Jahr konnte er auch seinen 75. Geburtstag und die Goldene Hochzeit feiern - irgendwie der Höhepunkt eines Lebens, das ganz seinem Lebensmotto gewidmet war. Nach diesem Jubeljahr ging es leider gesundheitlich bergab. Aufgrund der Ehrenbürgerschaft wurde am 15. Dezember eine Trauerfeier in der Mosbacher Stiftskirche abgehalten. Die Beerdigung fand eine Woche später im engen Familienkreis statt. Für uns ist Dieters Onkel ein Beispiel, wie man für sein Leben eine klare Bestimmung erkennen und intensiv leben kann.


iPads in der Schule

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Obwohl die Schulsekretärin erkrankungsbedingt länger ausfiel startete Susanne in der Vorweihnachtszeit eine Spendenaktion zugunsten der Medienausstattung der Schule. Neben der Ansprache vor Ort ansässiger Unternehmen sendete sie ein Schreiben an die Top 50-Unternehmen in der Region. Gegenstand ist, genügend Spendengelder für den Förderverein zusammen zu bekommen, um eine Schulklasse mit iPads ausstatten zu können.

In den letzten Schultagen vor Weihnachten machte Susanne „Kassensturz“ und erkannte, dass es noch ein Restbudget für 2017 gab, über das sie noch verfügen konnte. So entschied sie kurzer Hand, 5 iPads für jede Klassenstufe und das Rektorat anzuschaffen. Nur, so einfach ist das nicht, wenn man max. 3 Werktage später dem Schulträger die Rechnung zur Verbuchung vorlegen muss. So fuhr Susanne spontan zu einem IT-Händler in Großaspach und konnte zumindest 3 passende Geräte ergattern. Auf dem Rückweg machte sie noch halt bei einem Elektronikfachmarkt im Breuningerland Ludwigsburg und konnte die fehlenden beiden Geräte zu dem Preis des IT-Händlers besorgen. Zu jedem Gerät gibt es eine Schutzhülle mit Tastatur. Für das Lehrerkollegium kam die Aktion überraschend und fast wie ein Weihnachtsgeschenk - auch wenn die Geräte natürlich Eigentum des Schulträgers sind und Arbeitsmittel sein werden. Ideal ist, dass sich das Kollegium in den Weihnachtsferien mit den Geräten vertraut machen können.

Die Spendenaktion von Susanne war schneller von Erfolg gekrönt als von ihr erwartet. Durch eine größere und verschiedene kleinere Spenden ist die nötige Summe für eine iPad-Klasse fast vollständig zusammengekommen. Damit ist schneller als geplant die Umsetzung anzugehen. Zuvor muss die Schule noch mit WLan ausgestattet werden. Dann muss noch die nötige Erfahrung mit MDM - mobile Device-Management - aufgebaut werden, um die Schüler-iPads für den Gebrauch im Unterricht aufzubereiten. Und natürlich sind auch Apps mit geeigneten pädagogischen Inhalten wichtig. Momentan fühlt es sich an, als muss hier noch Pionierarbeit auf lokaler Ebene geleistet werden. Es wartet also noch einiges an Arbeit vor allem auf Susanne.


Silvester

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Dieses Jahr hatten wir uns nicht um ein Silvesterprogramm kümmern können. Da die Familien, mit denen Susannes Eltern bislang Silvester gefeiert hatten, altersbedingt ausgefallen sind, füllten wir die Lücke. Nach dem Gottesdienst in Markgröningen ging es zum Raquelette-Essen. Danach wurde gespielt, es ging um die Ortskenntnisse in Baden-Württemberg. Erstmals setzten sich Susanne und Dieter gegen Susannes Eltern durch - Glück gehört eben auch zum Spiel. Kurz vor Mitternacht ging es dann auf den Hohenasperg und wir genossen den Ausblick von Tamm, Asperg über Ludwigsburg bis nach Möglingen und Markgröningen. Das Glas Sekt zum Anstoßen auf das neue Jahr gab es dann wieder bei Susannes Eltern.

Beweis, dass auch wirklich „geballert“ wurde:

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