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Besuch des Weltweihnachtszirkus
Susannes Nichte Zoe hat sich einen Besuch im Weihnachtszirkus gewünscht. Für Dieter hörte sich das nicht interessant an, so dass er kein Interesse bekundete mitzukommen. Susanne orderte dennoch einfach mal drei Karten für den Nachmittagstermin am 7. Januar und schenkte nur eine davon Zoe zu Weihnachten, die andere Dieter.
Mit der S-Bahn ging es - ziemlich pünktlich und zusammen mit Dieter - auf das Gelände des Cannstatter Wasens. Da wir keine Platzkarten hatten, wollten wir direkt zum Einlass vor Ort sein. Punkt 14.30h ging es im großen Pulk aus dem mit Restauration und Toiletten ausgestatteten beheizten Vorzelt in das Hauptzelt. Gespannt auf das Programm freuten wir uns, als ein Moderator gegen 15.30h die Show eröffnete. Um es abzukürzen: wir waren von allen Darbietungen sehr beeindruckt. Es gab einiges an Akrobatik - Trapezsprünge und Seilfiguren ohne Sicherung, Drehfiguren mit Schlittschuhen auf einem Hochplateau, Chinesen mit menschlichen Pyramiden und gewagten Luftsprüngen usw. Ein Highlight kam direkt zum Schluss: der 5fache Salto. Vier Nordkoreaner standen auf einer Schaukel und holten Schwung, der Vordere sprang dann hoch ins Zirkuszelt, absolvierte 5 Salti und landete gerade noch stehend auf einer Matte. Das war schon atemberaubend anzusehen, auch wenn es schnell von statten ging.
Dann gab es auch die Tiershows: Turnübungen auf dem Rücken von Pferden, dressierte Hunde mit Sprüngen und Vorführungen, reitende Amazonen und 3 Seelöwen mit Kunststücken. Nur einmal trat ein Clown auf, bei einem anderen Auftritt mimte ein Pantomime die Puppe eines Forschers. Insgesamt dauerten die Darbietungen fast drei Stunden, unterbrochen von einer halbstündigen Pause.
Das Niveau des Zirkusprogramms war wirklich außergewöhnlich hoch mit einer ziemlich hohen Dichte an spektakulären Darbietungen. Der Weltweihnachtszirkus fand nun zum 24. Mal in Stuttgart statt und es wird kommenden Dezember ein 25. Mal geben.
Öffentliches WLAN in Markgröningen
Aufgrund der erfolgreichen Abendspaziergänge verfügte der Verein Markgröningen aktiv e.V. über finanzielle Mittel, die es für einen guten Zweck in der Stadt Markgröningen zu spenden galt. Dieter brachte die Idee eines öffentlichen WLANs ein, die nach einigem Für und Wider die Mehrheit und zunehmende Begeisterung der anderen Vereinsmitglieder fand. Der Wirtschaftsförderer der Stadtverwaltung koordinierte alle Fragen zum Einsatz der ausgewählten Lösung „EnBW Sm!ght“, da die Stadt als Auftraggeber auftreten muss. Der Verein spendete 5.000 EUR, was die Installationskosten und den Betrieb für über 4 Jahre abdeckt. Vorteil des EnBW-Angebots ist, dass kein Internetanschluss zur Verfügung stehen muss, was ein Knackpunkt vor Ort war. Vielmehr wird die Hardware in einem Laternenmast installiert und die Internetverbindung über Mobilfunk hergestellt.
Natürlich galt es, den Beitrag des Vereins auch entsprechend zu publizieren. Dieter als Urheber der Idee durfte den Verein vertreten und damit aufs Zeitungsbild. Er darf sogar anzeigen, wo es hin geht - nun kostenlos ins Internet, wenn man sich auf dem wunderschönen Marktplatz von Markgrönigen befindet.
Der Bericht in der Ludwigsburger Kreiszeitung ist in voller Größe abrufbar. Ebenfalls können die einzelnen Berichte im Markgröninger Amtsblatt abgerufen werden. Auch im Jahresrückblick der Stadt Markgröningen im Amtsblatt wird darüber berichtet.
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