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David spielt in der 2. Liga
Sein Freiwilliges Soziales Jahr verbrachte Neffe David bei den Basketballern von Kirchheim/Teck. Das gab ihm die Gelegenheit, erste Einsatzminuten in der 2. Basketball-Bundesliga zu sammeln. Am 02.01. ergab sich für Susanne die Möglichkeit, ein Heimspiel der Kirchheimer zu besuchen. Leider schaffte es David an diesem Spieltag nicht zu einem Einsatz. Dafür absolviert er seit Sommer ein Highschool-Jahr bei Boston und sammelt Erfahrung als Führungsspieler der Schulmannschaft.
Geschwistertreffen
Längst ist es eine geschätzte Tradition auch in der Hannig-Familie: die Einladung der gesamten Familie zum Geschwistertreffen. Auch an diesem Dreikönigstag hatten wir volles Haus und genossen das Beisammensein.
25jähriges Firmenjubiläum von Dieter
So genau weiß Dieter es nicht mehr. Jedenfalls startete er nach Abschluss des Studiums erst am 11.01.1999 in das Berufsleben. Auch wenn er sich das damals nicht vorstellen konnte, ist er heute noch beim gleichen Arbeitgeber. Jetzt - 25 Jahre später - war es für die KollegInnen leichter, eine Überraschungsfeier zum Firmenjubiläum zu organisieren. Wobei: „Überraschungsfeier“ trifft es nicht ganz. Der „dienstliche Besprechungstermin“ für den 11.01. war sehr geschickt arrangiert. Dennoch roch Dieter den Braten. Dann gab es noch verschiedene KollegInnen, die sich verplapperten. So war Dieter bereits vor dem Tag klar, dass auch ehemalige KollegInnen und der Geschäftsführer auftauchen würde. Um dem Anlass gemäß gekleidet zu sein, besorgte er sich noch ein T-Shirt mit der Aufschrift „Level 25 completed“. Ansonsten fiel es ihm schwer, sich zurückzuhalten und die Gestaltung der Feier anderen zu überlassen. Besonders eine Kollegin aus dem Personalbereich, mit der Dieter eng zusammenarbeitet, hat sich richtig viel Mühe gegeben, die Feier zu gestalten. Dann hat der musikalische Kollege noch einen Liedtext umgedichtet und es gab einen Chorvortrag. Ein weiterer Kollege hatte geniale Ideen für Geschenke: eine Übernachtung im Baumhaus in der Oase Weil und ein Essen in der gehobenen Gastronomie des Reussenstein in Böblingen. Besonders in Erinnerung bleiben ihm die Worte des Geschäftsführers, dass er Dieters Meinung sehr schätzen würde.
Neueröffnung Markplatz 8
Da der Nachfolger die LVM-Agentur am Standort Markgröningen nicht länger aufrecht erhielt, ergab sich eine tolle Gelegenheit, unseren Laden in größere und zentraler gelegene Räume umzuziehen. Wie üblich ist der Laden über den Jahreswechsel geschlossen. Dieses Mal galt es, den Umzug in dieser Phase zu meistern. Um genügend Zeit zu haben, wurde die Eröffnung an der neuen Adresse auf den Samstag, 20. Januar festgelegt. Für Dieter galt es, die ganze Technik umzuziehen. Eigentlich sollte das kein großes Ding sein. Aber wenn der Internetanbieter nicht so mitspielt wie gedacht bzw. beauftragt, dann wird es schwierig. Es brauchte letztendlich viele Stunden in der Hotline und der Niederlassung im Breuningerland und vor allem sehr viel Nerven, um just in time den Internetzugang nebst Telefonie zum Laufen zu bekommen. Geplant war, dass Dieter den technischen Umzug innerhalb der Weihnachtsferien bewältigt, da im Januar dienstlich einiges zu stemmen war und kaum Zeit für Privates blieb. Diese Situation verschärfte die Probleme mit dem Anbieter. Nun läuft alles sehr stabil und für jedes Thema - Internetzugang, WLAN, , Kassenterminal, mobile payment - ist eine Backuplösung installiert.
Beerdigung von Dagmar
Seit Monaten war klar, dass es für Dieters Cousine keine medizinische Hilfe mehr gab. Am 15. Januar verstarb sie. Nachdem schon gleichaltrige Freunde in diesem „jungen“ Alter verstorben sind, war es nun der erste Todesfall in dieser Generation der Verwandtschaft. Auch wenn es einerseits schön ist, die erweiterte Verwandtschaft wiederzusehen, ist der Anlass aber sehr herausfordernd. Am 25.01. fand die Beerdigung auf dem Friedhof in Mosbach statt und die junge Pfarrerin, Nichte des Dekans, hat den Anlass würdevoll gestaltet.
Ostern in Reutlingen
Als Lokalpastorin ist Dieters Nichte Bianka natürlich sonntags regelmäßig „auf Arbeit“. Das schränkt die Möglichkeiten ein, an Sonntagen Familientreffen durchzuführen. Genauer gesagt bedeutet das, dass Familientreffen bevorzugt nun bei Bianka stattfinden. Am Ostersonntag, 31.03. trafen wir uns in Reutlingen. Zuerst ging es in Betzingen in den von Bianka geleiteten Gottesdienst. Nach dem Essen ließen wir den sonnigen Tag bei Bianka und Niko in der Wohnung ausklingen.
Theater in Uri
In Unterriexingen gibt es eine sehr aktive Theatergruppe. So ist es nicht nur weil Susanne im Ort arbeitet Pflicht hinzugehen. Es lohnt sich auch und ist jedes Mal sehr unterhaltsam. Am 07.04. wurde das Stück „Älles wegam liaba Geld“ gespielt. Vielleicht muss man im Schwäbischen dazusagen, dass es sich um eine erfundene Handlung und nicht um ein Geschwistertreffen handelt…
Israelische Tänze mit Anke
Dieters Schwester hatte immer wieder davon berichtet, dass eine Jugendfreundin aus der Stadtmission in Mosbach monatlich Abende mit israelischen Tänzen anbieten würde. Am Mittwoch, 24.04. konnte Dieter seine regelmäßige mobile Arbeit in Mosbach etwas vorverlegen und an diesem Abend rechtzeitig anreisen, um seine Mutter „einzupacken“ und mit ihr zum Tanzen zu gehen. Das Wiedersehen mit Anke und mit einigen Müttern von Kontakten aus der Jugend war sehr schön. Klar stellt man fest, dass Jahrzehnte an Zeit vergangen sind. Als Lehrerin hat Anke eine gute Art, die Gruppe durch die Tänze anzuleiten. Es handelt sich durchweg um Gruppentänze, die durch Rhythmus und Schrittfolgen geprägt sind. Zum Glück war Dieter nicht der einzige Mann und er konnte sich auch den Mai-Termin einrichten, um nochmals teilzunehmen.
Reussenstein Böblingen
Den Gutschein von Dieters Kollegen für ein Essen im Reussenstein in Böblingen haben wir geschickt um eine Übernachtung im Gasthaus erweitert. Das lange Wochenende über Christi Himmelfahrt bot sich an und mit dem Wetter hatten wir richtig Glück. So ging es am 09.05.am Mittag los, um zunächst die Innenstadt von Böblingen zu erkunden. Uns war gar nicht bewusst, wie sehr Böblingen durch die letzte Gartenschau gerade im Bereich um Unteren und Oberen See gewonnen hat. Zudem fand an diesem langen Wochenende noch ein Streetfood-Festival statt, so dass die Innenstadt gut bevölkert war.
Am Abend ging es dann in das von Timo Böckle geführte Restaurant. Das Essen haben wir sehr genossen und mit einem Abendspaziergang am See abgerundet.
Konfirmation von Lydia
Mit Lydia hatte nun die letzte in ihrer Generation den Abschluss des Kirchlichen Unterrichts, sozusagen die Konfirmation. Die Einsegnung fand am 12.05. in der Erlöserkirche in Asperg statt. Danach ging es zum gemeinsamen Mittagessen ins Vicos.
Besuch der "Kalenderfrau"
Seit Jahren bastelt Dieters Mutter aus Kalenderblättern Briefkuverts. Diese verwendet sie für Geschenke in der Familie und vor allem für die Geburtstagsbriefe der evangelischen Kirchengemeinde. In ihrem Wohnumfeld ist lange bekannt, dass sie stets Interesse an ausgedienten Fotokalendern hat.
Da sie mehr Kuverts anfertigen kann, als Bedarf besteht, kam Dieter auf den Gedanken, ob sie solche Kuverts nicht im Ladengeschäft von Markgröningen aktiv im Marktplatz 8 anbieten möchte. Der Verkaufserlös trägt dazu bei, die Kosten des Ladenbetriebs zu decken.
Im Mai feiern traditionell Susanne und Dieter ihre Geburtstage mit einem Spargelessen für die Familie. Dabei gab es Gelegenheit für Dieters Mutter, den Laden zu besuchen und zu sehen, wie die Kuverts präsentiert werden. Das Schild im Kasten erläutert, dass es sich um ein Upcycling-Projekt von Frau Schmidt handelt. Manches Mal wird Dieter darauf angesprochen, wobei gerne „von der Kalenderfrau“ gesprochen wird. Die Idee kommt gut an, es verkaufen sich regelmäßig Kuverts und so langsam verbreitet sich die Information, wohin man ausgediente Fotokalender geben kann.
Seit Beginn des Jahres wertet Dieters Mutter auch Produktverkäufe aus und erstellt passende Übersichten. Das trägt dazu bei zu erkennen, welche Produkte sich kaum bis gar nicht verkaufen und aus dem Sortiment genommen werden. Beides tut sie sehr gerne und ist regelmäßig Thema, wenn Dieter wöchentlich von seiner Mutter aus mobil für seinen Arbeitgeber arbeitet.
Oase Weil mit Bianka
Auch den zweiten Gutschein von Dieters KollegInnen wollten wir nicht lange liegen lassen, sondern gerne in die Tat umsetzen. Allerdings waren die Baumhäuser in der Oase Weil schon fast ausgebucht. Für die Nacht vom 23. auf den 24.05. konnten wir noch den „Flaschengeist“ für uns reservieren. Da das Baumhaus 2 Schlafräume für jeweils 2 Personen hat, luden wir Dieters Nichte Bianka ein. Am Nachmittag ging es zur Rezeption, um in das Baumhaus einzuchecken. Dabei mussten wir gleich die Frühstücksbestellung abgeben, die dann morgens in einem Korb vor die Tür gestellt wird. Auf dem Bestellzettel gab es leider zum Teil keine Mengenangaben, so dass wir morgens ein reichhaltiges und Gemüse-lastiges Frühstück erhielten. Das war gar kein Fehler, da gesund und für Bianka als Vegetarierin bestens geeignet.
Leider hatten wir mit dem Wetter weniger Glück. So entschieden wir uns für einen Besuch bei Ritter Sport in Waldenburg mit anschließendem Essen gehen im Ort. Den Abend im Baumhaus haben wir dann für lange Gespräche genutzt, so dass es nicht allzu früh ins Bett ging.
Bardolino
Tags zuvor aus dem Baumhaus zurückgekehrt, ging es am Samstag, 25.05. kurz vor 06.00 Uhr bereits los gen Süden. Während der Fahrt kam uns der Gedanke, die Fahrt in Oberaudorf zu unterbrechen, um im Ratsschiller zu frühstücken. Wir kamen so schnell durch, dass wir bereits kurz vor 09.00 Uhr bei Sonnenschein vor der Bäckerei mit gedecktem Tisch saßen.
Frisch gestärkt ging es auf die Weiterreise. Gut, dass wir da noch nicht wussten, dass wir von Innsbruck bis zur Autobahnabfahrt am Gardasee praktisch durchweg im Stau bzw. stockenden Verkehr stehen würden. Bei der Fahrt über den Brennerpass spürte Dieter ein leichtes Kratzen im Hals. Es zeigte sich, dass rechtzeitig zum Urlaub eine Erkältung im Anflug war.
Am frühen Abend endlich angekommen, checkten wir im Hotel Alla Rivera in Bardelino ein. Nach kurzer Pause ging es an der Uferpromenade zum Abendessen und danach in den Pool zur Erfrischung. Dieter beschloss, die Erkältung bestmöglich zu ignorieren und trank bspw. auch Wein zum Essen.
In den folgenden Tagen wanderten wir viel, genauer fast 50 km. Zuerst ging es zu Fuß nach Garda. Dann ging es in die andere Richtung nach Lazise. An einem Tag wandert wir auf den Aussichtspunkt La Rocca hoch - immerhin ein paar Höhenmeter in praller Mittagssonne. Eine Schifffahrt nach Sirmione musste natürlich auch sein. Zum Ende des Urlaubs war das Wetter leider etwas wechselhaft. Dennoch erkundeten wir zu Fuß die drei örtlichen Winzer und gönnten uns eine Weinprobe. Den favorisierten Wein haben wir dann allerdings beim Start zur Rückreise im örtlichen Spar gekauft, das war flexibler. Kulinarisch lohnt sich der Aufenthalt eh, da es direkt neben unserem Hotel unserer Meinung nach das beste Eis am See gibt. Für das Abendessen haben wir das in der Altstadt etwas abgelegene Restaurant Sprizz entdeckt, das eher von Einheimischen genutzt wird und nicht auf Tourismus ausgerichtet ist.
Die Rückfahrt wurde leider „spannend“, da das Navigationsgerät viel Stau anzeigte. So entschieden wir uns für die B179 Füssen/Reute. Auf der Inntal-Autobahn fahrend wurde aber einige Stauzeit an der Grenze angezeigt. Daher fuhren wir kurzer Hand weiter bis Imst und über das Hahntennjoch, ein fast 1.900 Meter hoher Pass. Auf der 29 km langen Passstraße ging der Regen irgendwann in Schnee über und kurz danach war um uns herum alles weiß. Zum Glück mussten die Sommerreifen auf dem Auto keine Schneedecke auf der Straße bewältigen. Für Dieter bedeutete die Fahrt auf der schmalen Straße und die Witterungsbedingung etwas Abwechslung, während Susanne verunsichert war. Leider gab es dann noch auf der A7 nach Ulm und auf der A8 bei Merklingen längeren Stau. Wir sind dennoch gut zu Hause angekommen.
25 Jahre Markgröningen aktiv e.V.
Im Juni 1999 wurde der damalige Marketing-Club gegründet. Längst firmiert der Verein als Markgröningen aktiv e.V. und Susanne ist inzwischen seit über 2 Jahren die Vereinsvorsitzende. Für den Samstag, 15.06. wurde anlässlich dieses Vereinsjubiläums ein besonderer Marktplatzabend geplant. Es ging bereits am Nachmittag mit einer Ehrung durch den Bürgermeister los, die Susanne gerne entgegennahm. Danach wurde bei Live-Musik auf dem Marktplatz gefeiert.
Leider hatten wir eine Terminüberschneidung. Dieters Mutter hatte an dem Tag Geburtstag, so dass Susanne separat und früher nach Markgröningen zurückfuhr, um rechtzeitig zu Beginn der Veranstaltung vor Ort zu sein. Dieter blieb dafür den Tag in Mosbach und stieß erst am Abend - zusammen mit Kathi und Steffen - hinzu. Die beiden hatten kurzfristig Interesse bekundet, am Marktplatzabend teilzunehmen.
Sommerurlaub in Oberaudorf
Nach kurzer Diskussion konnte Dieter Susanne dafür gewinnen, ein drittes Mal in Oberaudorf in Urlaub zu gehen. Sein Ziel war es, dieses Mal eine „reibungslose“ Buchung der Ferienwohnung hinzubekommen. Beim ersten Mal hat die Vermittlerin nicht nur seinen Namen durcheinander gebracht. Beim zweiten Mal überbrückten wir eine Woche in einer anderen Wohnung, bis unsere Wunschwohnung frei war. Leider lief es auch dieses Mal nicht rund. Im Dezember 2023 informierte uns die Vermittlerin, dass der Eigentümer mit sofortiger Wirkung die Vermittlung selbst übernehmen würde und sie nicht mehr unsere Ansprechpartnerin sei. Nach etwas Überlegung stornierten wir die Buchung beim Eigentümer und buchten eine andere Wohnung bei der gewohnten Vermittlerin. Die Ferienwohnanlage mit 36 Einheiten wird nun nicht mehr von einer Vermittlerin, sondern von mehreren unterschiedlichen betreut. Das verwirrt leider. Aber: gut, dass das passiert ist. Die Wohnung D7 hat uns noch besser gefallen als B8 zuvor.
Hochzeitstag in Dilsberg
Es ist Tradition, am Hochzeitstag von Dieters Eltern die Feste Dilsberg bei Heidelberg zu besuchen. Dieters Mutter hat hier schöne Kindheitstage bei ihrer Großmutter verbracht und wünscht sich jedes Jahr neu einen Familienausflug dahin. Inzwischen kommen auch Susannes Eltern mit und die Tradition bleibt bestehen, auch wenn Dieters Vater leider bereits verstorben ist.
Während es früher sogar 3 Gasthäuser auf der Feste gab, ist es heute nur noch eines, das im August geschlossen hat. So ging es wie letztes Jahr zum Mittagessen in das Golfplatzrestaurant in Lobenfeld. Im letzten Jahr wurden wir vom Restaurant verwechselt und mit einem Vorspeisenprogramm überrascht. Dieses Jahr hatten wir ein Vorspeisenprogramm als Geschenk an die Runde beauftragt. Leider gab es Missverständnisse und mit der Erinnerung vom Vorjahr waren wir dann enttäuscht. Einen Versuch war es auf jeden Fall wert.
Den Tag ließen wir im Garten von Dieters Mutter ausklingen.
Firmenlauf
Beim Sommerfest seiner Firma erkundigte sich der Geschäftsführer erneut bei Dieter, wann es endlich auch am Standort Stuttgart einen Firmenlauf gäbe. Das ließ Dieter nicht auf sich sitzen. Am nächsten Morgen schaute er, welche Anbieter von der Firma freigegeben sind. Die Wahl fiel auf B2Run, die am Abend des 03.09. im Neckarpark einen 5km-Lauf veranstalteten. Highlight ist der Zieleinlauf im Stadion des VfB Stuttgart. Das kurzfristige Handeln war wichtig, da Dieter wenige Tage später seinen Sommerurlaub geplant hatte.
Dieter hatte bislang noch nie eine Firmenlaufteilnahme organisiert. Am gleichen Tag bekam er den Investantrag einschl. Unterstützung der DKMS genehmigt und die Einladung an die Belegschaft zur Teilnahme ging raus. Aufgrund eines Terminkonflikts konnte der Geschäftsführer leider nicht mit dabei sein. Schnell kamen wenigstens 5 Anmeldungen zusammen.
Nach seinem Sommerurlaub erhielt Dieter die Anfrage von einer Kollegin, ob ihr Mann mit teilnehmen könne. Das ließ sich klären und umgehend rief Dieter bei Susanne an, ob sie nicht mit laufen wolle. Da der Anmeldeschluss direkt bevor stand, musste sich Susanne - gerade an der Kasse im Breuningerland stehen - spontan entscheiden und sagte auch zu.
Am 03.09. waren wir viel zu früh vor Ort und warteten, bis nach und nach die weiteren KollegInnen eintrudelten. Eine Kollegin kam sogar allein zur Unterstützung und ein anderer Kollege konnte aufgrund einer Verletzung doch nicht mitlaufen, unterstützte aber auch. Die Gruppe zerfiel in zwei Teile: diejenigen, die auf eine schnelle Zeit hofften und diejenigen, die einfach durchkommen wollten. Susanne hatte für die 5 km zuvor trainiert und war im Ziel überrascht, dass sie die Strecke fast 9 Minuten schneller absolvieren konnte als bislang. Das Event hat ihr irgendwie zum Durchbruch verholfen, weil sie seit dem tatsächlich spürbar schneller läuft. Dieter war wohl der erste Teilnehmer, der kurz vorm Ziel umdrehte und einen Teil der Strecke zurück lief. Anfangs liefen wir mit einer Kollegin, die sich unsicher war, ob sie die Distanz bewältigt. Irgendwann ließen wir sie allein auf der Strecke zurück. Den Mut fand Dieter so toll, dass er eben zurücklief, um mit der Kollegin gemeinsam durchs Ziel zu laufen.
Probefahrt Elektroauto