Jahresrückblicke

Nachdem die bisherige Rektorin und somit Susannes Vorgesetzte eine Stelle als Schuldekanin angenommen hatte, wurde die Rektorenstelle vakant. Als Konrektorin übernahm Susanne die Schulleitung, bis eine Nachfolge bestimmt wurde. Nach etwas Überlegungszeit warf Susanne ihren Hut in den Ring und bewarb sich um dieses Amt. Damit kam es zu einem Auswahlverfahren mit einer anderen Bewerberin, die seitens des Schulamts als aussichtsreiche Bewerberin vorgesehen war. Bei der Besetzung einer Rektorenstelle haben neben Schulamt und Regierungspräsidium auch Eltern und Gemeinderat Mitspracherechte. Von Anfang an wurde signalisiert, dass man das Amt gerne extern und nicht aus den eigenen Reihen besetzen möchte, was Grundsatz ist. Damit waren Susannes Chancen auch von Anfang an sehr eingeschränkt. Auf jeden Fall war es eine gute Erfahrung in doppelter Sicht: durch die kommissarische Schulleitung und das Durchlaufen des Bewerbungsverfahrens hat Susanne Erfahrungen gesammelt, die sie für spätere Bewerbungen um das Amt einer Rektorin gut verwenden kann.

Da die Nachbarschaft in der Wohneigentumsanlage überwiegend im Rentenalter ist, fehlt es an jungen Leuten, die sich im Sinne der Gemeinschaft engagieren. Aufgrund seines Hintergrunds hat sich Dieter daher in den Verwaltungsbeirat wählen lassen, auch oder gerade weil es am Verwalter einzelne Kritikpunkte gibt. Schön ist, dass zu den anderen Beiräten - Herrn Welz und Werner Brunner - ein guter Kontakt besteht und man sich schätzt.