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wiki:intern:2018

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Dieters zweiter Mitarbeiter: Manfred Dorsch



Es fing mit einer einfachen Frage von Dieters Chef Steven im April 2017 an. Es sei ein Privacy Champion bestimmt werden, der die Anpassungen an die DSGVO begleitet. Auch wenn Dieter auslastungsmäßig bereits am Limit war, sagte er zu die Funktion zu übernehmen. Schnell zeigte sich, dass dies sehr kontraproduktiv war. So bekam er befristet auf 12 Monate eine Stelle zugesagt. Nur: welche fähige, dynamische Person bewirbt sich auf eine solche Stelle? Daher war Dieter überrascht, dass sich im September 2017 sein Kollege Manfred Dorsch auf die Stelle bewarb. Auch um die Stelle überhaupt noch im Projektzeitraum besetzt zu bekommen sagte Dieter gerne zu. Leider gab die bisherige Vorgesetzte Manfred erst zum 01. Januar 2018 frei, so dass die Stelle zu lange vakant blieb.

Den Januar und Februar 2018 nutzte Dieter, um Manfred in die neue Aufgabe einzuführen und intern die entsprechenden Kontakte herzustellen. Als es dann so richtig los gehen sollte, war Manfred leider sehr schnell überlastet und aufgrund seiner Vorerkrankung nicht in der Lage, die Arbeit zu bewältigen. Er ließt sich langfristig krank schreiben und wechselte nach interner Abklärung vorzeitig in die Altersteilzeit. Unterm Strich hatte Dieter nicht wirklich Unterstützung. Erfreulicherweise übernahm ein junger Kollege aus der Kundenbetreuung zum Projektende und darüber hinaus offene Aufgaben.


Dieters "Überstunden-frei" im Mai



Mit der DSGVO geriet das Thema Datenschutz in den Fokus und die Aufgaben und Anforderungen auch an Dieter überschlugen sich. So begann er im Dezember 2017, regelmäßig 10 Stunden und mehr zu arbeiten - die Zeiterfassung verbucht max. 10 Stunden. So kam Dieter in wenigen Wochen, bis in den April hinein, zu einem Saldo von 20 Überstunden Gleitzeit sowie über 100 Stunden Mehrarbeit. Durch die Lage von Pfingsten gab es im Mai sehr viele Feiertage und Betriebsruhe an langen Wochenenden. Gleichzeitig waren die Überstunden, da nicht ausgezahlt, „abzufeiern“. Um gerade in dem Monat, in dem die DSGVO erstmals anzuwenden ist, nicht komplett weg zu sein, nahm Dieter die ersten beiden und die letzten beiden Wochen im Mai frei, ganz ohne Urlaubstag. Nur die mittlere Maiwoche mit seinem Geburtstag arbeitete Dieter gleich wieder neue Überstunden auf. Toll war, dass der Mai ein sonniger trockener Monat war, so dass er die Zeit im Freien auskosten konnte.


Sonder-WEV Eglosheim - Beschluss zur Sanierung



In den letzten Jahren wurde aufgrund diverser Reparaturen und der Bestandsaufnahme klar, dass die vorhandene Heizungsanlagen der WEG aufgrund von Installationsfehlern (fehlende Systemtrennung) und unfachmännischer Wartung (keine Prüfung und Reinigung des Kessels) vorzeitig durchgerostet ist und ersetzt werden muss.

Dank der neuen Verwaltung wurde das Architekturbüro Sautter in Heilbronn eingesetzt. Im ersten Schritt erfolgte eine Energieberatung, die eine Bestandsaufnahme des Gebäudes mit Beurteilung des Sanierungsbedarfs enthielt. Das Ergebnis wurde von Herrn Sautter Ende 2017 der Gemeinschaft präsentiert. Überraschender Weise bringt der Austausch von Fenster und die Isolierung von Rolladenkästen relativ wenig. Der größte Effekt lässt sich mit der Isolierung auch der Dächer 11 und 15 sowie dem Austausch der Heizungsanlage erreichen. Parallel kann das Gerüst zur Sanierung von Fassade und Balkonbrüstungen genutzt werden. Bei dem Gesamtaufwand macht es Sinn, auch die Hauseingangsportale auszutauschen. Dank der öffentlichen Förderung sind im Grunde keine Kosten für den Architekten zu tragen - Förderung und Kosten saldieren sich. Zudem kann eine solche energetische Maßnahme über die Landeskreditanstalt finanziert werden, über 10 Jahre zu Null Prozent Zinsen. Auf diese Weise zahlt jeder Eigentümer monatlich 20-30 EUR mehr an Wohngeld, um über einen Zeitraum von 10 Jahren die Investitionssumme zu tilgen. Dem stehen eine sofortige Ersparnis an Heizkosten und Reparaturaufwendungen entgegen. Zudem hat man nach Umsetzung der Arbeiten ein nahezu vollständig frisch saniertes Gebäude - im wesentlichen die Leitungen im Haus sind dann unverändert. Weiter hat man über das Architekturbüro eine fachmännische Bauaufsicht.

Leider ist die Struktur in der Eigentümergemeinschaft so, dass leidenschaftlich kritisiert wird und viel zu wenig das Substanzielle beachtet wird. Sei's drum: die Erhaltung des Objektwerts ist bestens gesichert und die Unbill in der Bauphasae wird schnell genug in Vergessenheit geraten.


Kauf einer Vespa

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Zur Hochzeit in 2010 kaufte Dieter für Susanne einen 50er-Roller, einen Peugeot New Vivacity 4t siexties. Dieser Roller sah nicht nur schick aus, sondern war auch äußerst praktisch: ein 4,3 PS starker Motor leistete guten Vorschub, dank des 8,5 Liter Tanks musste man nur alle 200 km tanken und ein schmaler Helm (Braincap) passte in das Fach im Windschild, so dass man 2 Helme verstauen konnte. Der Roller hatte nur einen Nachteil: er ist auf 45 km/h begrenzt. Damit kann man im Stadtverkehr gerade so mitschwimmen. Durch unseren Umzug nach Markgröningen waren wir aber öfters auf Landstraßen unterwegs. Da Dieter den Motorradführerschein besitzt, hätte er sich einen schnelleren Roller zulegen können. Doch dann könnte Susanne diesen nicht mehr nutzen.

Da sich Susanne zum Motorradführerschein angemeldet und bereits die theoretische Prüfung bestanden hatte und um das tolle Sommerwetter noch auskosten zu können beschlossen wir, bereits Anfang August eine nagelneue Vespa GTS 300 zu kaufen. Bei Zweirand Trinkner in Löchgau gab es einen anständigen Rabatt auf das Fahrzeug und am 04. August war die Vespa abholbereit. Die Jungfernfahrt konnte natürlich nur von Dieter durchgeführt werden.

Unseren mit 10.000 km auf dem Tacho gut genutzten Peugeot-Roller hatten wir parallel sehr schnell verkauft und direkt nach Abholung der Vespa an die neuen Besitzer übergeben. Für 300 EUR war ein junges Paar in der Gemeinde sehr an dem Gerät interessiert und hat den Roller für eine Kurzflitterwochentour in den Schwarzwald genutzt - mutig! Bei der Übergabe merkte Dieter, wie sehr er an das bisherige Fahrzeug gewöhnt war und dass es einige Tage dauert, bis er sich auf die Vespa umgestellt hat. Bei den neuen Möglichkeiten mit dem schnelleren Fahrzeug aber eine dankbare Aufgabe.

Im August sind wir mit der Vespa gleich zweimal nach Heidelberg gefahren. Die Fahrt über die Landstraßen bei tollem Sommerwetter war einfach herrlich. Zum einen lud Dieters Cousine zu sich nach Rohrbach ein, zum anderen feierten wir den Hochzeitstag von Dieters Eltern auf der Feste Dilsberg.


50. Geburtstag von Steffen

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In unserer Alterklasse häufen sich die 50. Geburtstage. So war Steffen Jillich Ende Oktober fällig und hatte für den 17. November in die Räumlichkeiten der FeG zur Feier geladen. Bernd aus der Gemeinde sorgte am Abend für die musikalische Untermalung und es gab Gelegenheit zum Tanz. Ein Highlight war, als Steffen sich das Mikrofon von Bernd schnappte, um selbst zu singen - daher rührte die klare Liedwunschliste! Aufgrund seiner Ten Sing-Vergangenheit beeindruckte Steffen mit seinen Einlagen und es war eine schöne Feier in vertrauter Runde.


Susannes Ernennung zur Rektorin mit A13



Seit 2012 ist Susanne Rektorin und seit 2014 ist die Probezeit abgelaufen. Sie hatte an der Grundschule in Neckargröningen und jetzt an der Glemstal-Grundschule stets knapp über 80 Schüler, wurde aber tariflich so eingestuft, als läge sie darunter. Der Trick besteht in der Schülerprognose durch den SChulträger. Ist diese nicht verlässlich deutlich über 80 Schüler, dann spart sich das Land Baden-Württemberg gerne ein Stück Besoldung ein.

Susannes Vater hatte die gute Idee, das Regierungspräsidium schriftlich um eine Stellungnahme zu bitten, weshalb Susanne trotz einer konstanten Schülerzahl von mehr als 80 nur nach A12 mit Zulage besoldet wird. Es dauerte wohl ein paar Wochen und brauchte eine Rückfrage-Mail, bis sich der Leiter des Schulamts Ludwigsburg am 18.12.2018 bei Susanne meldete um abzustimmen, wie er ihr die Ernennungsurkunde übergeben könne. Dabei kannt er den Sachverhalt nicht und Susanne war überrascht und glücklich, nun endlich fair besoldet zu werden. Im Jahr macht das netto durchaus ca. 2.000 EUR Unterschied. In 3 Jahren ist damit die Vespa durch die Besoldungsanpassung bezahlt.

wiki/intern/2018.txt · Zuletzt geändert: 2018/12/23 17:17 von dieter

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