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Gürtelrose
Die Probleme mit O2 in Sachen Internetanschluss für den Marktplatz 8 bereiteten einige schlaflose Nächte. So war es nicht verwunderlich, dass sich bei Dieter gegen Ende Januar zunächst ein Lippenherpes, dann eine Gürtelrose einstellte. Diese hatte er zunächst gar nicht als solche erkannt. Im Bereich des linken Schulterblattes fühlte es sich nach einem Ausschlag an. Da bot sich die routinemäßig vereinbarte Hautkrebsvorsorge bei Dr. Fleischer in Asperg an, auch danach schauen zu lassen. Sein unverzügliches Fazit: Gürtelrose. Die verschriebenen Zoster-Tabletten brachten wenig. Hauptsächlich nachts beim Liegen auf der Seite machte sich die Gürtelrose bemerkbar. Ansonsten konnte Dieter sie weitestgehend ignorieren. Immerhin dauerte es 4-5 Wochen, also bis Anfang März, bis sie abgeklungen war.
VBG-Seminar, Brandschutzhelferausbildung
Zum 31.01. konnte Dieter mit der IAS eine virtuelle Brandschutzhelferausbildung verabreden. Ramona und Martin waren bereit, sich ebenfalls ausbilden zu lassen. Nach einer hilfreichen theoretischen Unterweisung galt es, eine VR-Brille aufzusetzen, zu navigieren und verschiedene Brandarten virtuell zu löschen. Der Eindruck war durchaus realistisch. Was fehlte, war natürlich die Hitzeerfahrung eines realen Brands.
Am 14.02. startete dann die dreitägige Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten bei der VBG in Gewelinghausen im Sauerland. Der Vorteil war, dass ich diese zusammen mit Armin absolvieren konnte. Durch die Gürtelrose war ich leider etwas eingeschränkt und ging früh zu Bett. Im Nachgang habe ich erst erfahren, dass das Seminar auch in Ludwigsburg angeboten wird. Das wäre natürlich kostengünstiger und ohne Reiseaufwand durchführbar gewesen. Auf jeden Fall war es eine hilfreiche Einführung in die Thematik. Die beiden Trainerinnen haben das Seminar didaktisch sehr gut aufbereitet und ich konnte meinen Kollegen Armin näher kennenlernen.
Urologie am 11. März
Nachdem Dieter den ursprünglich für den 08.01. in Ludwigsburg vereinbarten Termin aufgrund der Bauernproteste absagen musste - durch die Sperrungen war kein Durchkommen nach Ludwigsburg möglich -, versuchte er es mit einem Vorsorgetermin in der Nähe seines Arbeitsplatzes.
Am 11.03. ging es dann in die Weststadt zur Behandlung. Für Urologen ist das Routine, für Dieter war es die erste Vorsorge dieser Art. Die Arzthelferin war bei der Blutabnahme sehr rabiat. An Stelle flach in die Vene zu stechen, tat sie das relativ senkrecht und in den Nerv. So hatte Dieter für die kommenden 3-4 Wochen eine stete Erinnerung an die Blutabnahme. Neben Urinprobe und Ultraschall gab es noch einen Beratungstermin.
Sehr schön war, wenige Tage später zu erfahren, dass es keinerlei Anhaltspunkte für Probleme mit der Protasta gibt. Das beruhigt wieder für die kommenden Jahre.
Unfall mit der Vespa
Am 08.04. stand ab 09.00 Uhr die routinemäßige Arbeitsplatzbegehung mit anschließenden Betriebsarztterminen an. Dieter entschied sich für die Vespa und drängelte sich gegen dreiviertel Acht durch den morgendlichen Berufsverkehr. Da es eine Sperrung im Engelbergtunnel gab, waren die Straßen ungewöhnlich voll. Da hilft die Vespa ungemein, da man an den Autokolonnen vorbeifahren kann. So staute sich die Straße nach Stammheim bis Möglingen zurück. Dieter schaute, ob die Strecke einschließlich Feldwegeinfahrten frei ist und setzte zum Überholen an. Was er nicht berücksichtigte ist ein Autofahrer, der kurz entschlossen den Linksblinker setzt und gleich ohne Schulterblick in den Feldweg links einbiegen möchte. Da Dieter bereits auf Höhe des Hecks war, als er den Blinker am Außenspiegel wahrnahm, war ein Zusammenstoß unvermeidlich. Dadurch, dass er nach links weggezogen hat, kam es nur zu einer Berührung der Vespakante mit dem vorderen Kotflügel des Unfallgegners. Und mit dem rechten Unterarm klappte Dieter den Außenspiegel ein. Zum Glück war er nicht viel schneller als 30 km/h unterwegs. Bei dem Auto handelte es sich um einen Firmenwagen. Wir verzichteten, uns über die Schuldfrage final zu einigen und beschlossen, dass jeder seinen Schaden selbst trägt, da es am Auto nur ein Lackschaden war und die Alukante an der Vespa zuvor schon beschädigt war. Verblüffend ist, dass Dieter erst knapp 2 Stunden später Schmerzen im rechten Unterarm wahrnahm. Erst dann erkannte er, dass er eine heftigere Prellung erlitten hatte und der Arm war 4 Wochen lang grün und blau. Die Betriebsärztin bestätigte seine eigene Analyse, dass nicht von einem Bruch auszugehen war, da Gefühl/Temperatur/Blutdruck unauffällig waren.
Gartengestaltung Teil 2
Schon länger zeichnete sich ab, dass die Tuja im Garten ersetzt werden musste, da sie überwiegend braun war. Von Susannes WEG her kannte Dieter die Fa. Muja und diese war bereit, den Tausch noch im Frühjahr umzusetzen. Nach einiger Überlegung und Beratung durch die Fa. Muja entschieden wir uns für den Standard, also die Pflanzung von Kirschlorbeer. Am 24.04. wurden die Tuja-Pflanzen entfernt, ein Stabmattenzaun angebracht und der Kirschlorbeer gepflanzt. Auch wenn es 2 Jahre braucht, bis die Hecke soweit blickdicht gewachsen ist, sind wir sehr zufrieden mit der Aktion. Nach Rückkehr aus dem Oberaudorf-Urlaub waren wir sehr überrascht, dass die Pflanze, die auf Anregung von Giusy direkt an der Gartengrenze gepflanzt wurde, völlig verdorrt war. Wir haben die Pflanze entsorgt und es dauert nun etwas länger, bis sich die Lücke zum nachbarschaftlichen Lorbeer schließt.
Ausflug in die Urban Live Church
Von seinem Cousin Thomas wusste Dieter, dass dessen Tochter Lena im Raum Stuttgart lebt und in die Urban Live Church geht. Da auch einige aus der FeG dorthin gewechselt sind, besuchten wir am 05.05. den Gottesdienst. Obwohl sie vor Ort war, haben wir in der großen Menge Lena nicht entdecken können. Dafür gab es ein „Hallo“ mit ehemaligen FeG'lern. Vielleicht findet sich wieder die Gelegenheit, die Aktion zu wiederholen und Lena treffen zu können.
Beratung Augen-OP
Es gibt ein Altersleiden, das Dieter wahrnimmt und ihn stört: die Altersweitsichtigkeit. Corinna, eine Nachbarin aus Haus 5, hatte von ihrer Augen-OP zum Tausch der Linsen gegen künstliche berichtet und dass sie dadurch brillenfrei und sehr glücklich damit ist. Das motivierte Dieter, am 11.06. zu Dr. Kortüm nach Ludwigsburg zum Beratungstermin zu gehen. Für einen Festpreis von 60 EUR wurden seine Augen untersucht und die Eignung für eine solche OP festgestellt. Eine solche OP ist in 10 Minuten je Auge erledigt. Allerdings kostet sie 3.500 EUR je Auge. Dann besteht ein Restrisiko, gerade durch Infektionen nach der OP. Und in der Dunkelheit bildet sich ein Lichtkranz um die Linse, der so bleibt und bei dem man nur Lernen kann, ihn nicht mehr wahrzunehmen. Bis auf weiteres hat sich Dieter entschieden, eine solche OP nicht durchzuführen, so dass er weiter mit Brille oder Situationen leben muss, wenn er keine Brille zur Hand hat.
Neuer "Wumms" für den Beetle
Die offene Fahrt im Beetle über die Autobahn mit Dieters Schwiegervater zeigte, dass die Lautsprecher nicht ausreichend dimensioniert sind und ab einer gewissen Lautstärke „scheppern“. Darauf hatte bereits der Service in Enzweihingen hingewiesen, als wir das neue Autoradio einbauen ließen. Da der Beetle wohl noch eine Weile halten mag, spendierten wir ihm neben neuer Batterie und einem Satz neuer Reifen am 07.09. auch neue Lautsprecher. Dabei dämmten die Spezialisten die Seitentüren. Nun lässt sich bei offener Fahrt mit hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn noch genussvoll Musik hören. Oder man ist bei moderater Fahrt weithin hörbar. Ein Cabrio macht bei gutem Sound einfach noch mehr Spaß.
Hausmesse bei Trautwein
Über Bekannte hatten wir bereits letztes Jahr den Tipp bekommen, beim örtlichen Getränkehändler die Hausmesse zu besuchen. Dabei bieten regionale Winzer ausgewählte Weine zum kostenlosen Probieren an und man kann mit Messerabatt bestellen.
Für uns ist das zweischneidig: einerseits wollen wir unseren Alkoholkonsum über kurz oder lang auf „praktisch Null“ reduzieren. Andererseits ist es eine tolle Gelegenheit, das regionale Weinangebot besser kennenzulernen. Und wie es sich ergibt, bestellt man vielleicht etwas mehr als gedacht…
Labor in LB
Dieter hatte von jungen Jahren an einen erhöhten Cholesterinspiegel - erblich bedingt wie es heißt. Nachdem er vor 3 Jahren seine Ernährung umgestellt und vor allem Kuhmilch weggelassen hat, ist sein Cholesterinspiegel spürbar gesunken, er liegt bei ca. 170.
Die Neugierde bei Dieter ist groß, wie er mit Ernährung seine Cholesterinwerte beeinflussen kann und dies ohne die Einnahme von Medikamenten. Hier ist das Krankenversicherungssystem wenig hilfreich. Dafür half der Tipp aus der Apotheke weiter. Man kann sich eigeninitiativ im Labor in Ludwigsburg Blut abnehmen und untersuchen lassen.
Susanne ist auf den Zug mit aufgesprungen und wir sind beide motiviert, mehr Eigenverantwortung für unsere Blutwerte zu übernehmen und weiter an unserer Ernährung „zu basteln“.